Frank.Temmeyer(a)depesche.de schrieb:
HALLO!
Wir möchten ein Acrylzeichnung limitiert auf z.B. Chagallpapier drucken.
Damit die Leuchtkraft des Originals erhalten bleibt, haben wir überlegt,
ob ein Druck mit Hexachromefarben vielleicht deutlich
näher an das Original herankommt.
Wer kann mir zu diesem Thema etwas sagen?
Meine Erfahrungen mit Hexacrome liegen leider schon einige Zeit zurück.
Der Farbraum war zwar sehr beeindruckend, aber in puncto
Farbverbindlichkeit und vernünftige Separation sah es damals noch *sehr*
unbefriedigend aus. Die Separation haben wir damals mit DA's Color
System gemacht (gibt es, glaube ich nicht mehr). Das Tool hat dann
DCS2-Dateien erzeugt, die z.B. in Quark platziert werden konnten. An
vernünftige Soft- oder Digitalproofs war allerdings nicht zu denken. -
Vielleicht hat sich da aber was geändert.
Im letzten FOGRA aktuell (müsste als PDF auf der FOGRA-Seite downloadbar
sein) war aber erstaunliches über Farbraumerweterung durch sehr feine
bzw. FM-Rastern zu lesen. In Kombination mit mit hochpigmentierten
Farben (z.B. Aniva) lässt sich da eine Menge machen - Profile dafür
gibt's bei medigraph <http://www.medigraph.de>. Dort informiert man sie
bestimmt auch gerne über Druckereien, die gut damit umgehen können.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Temmeyer
Farbmanagement
Depesche Vertrieb GmbH & Co. KG
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