Sehr geehrter Herr Dörflinger,
Die Masseinheit von deltaEab und deltaE94 ist die Gleiche. Beim deltaE94
ist der Farbraum nur visuell gleichabständiger dargestellt.
Nach Prof. Dr. K. Schläpfer sind die Farbabstände wie folgt zu bewerten:
- kleiner als 0.2 nicht sichtbar
- 0.2 - 1.0 sehr gering
- 1.0 - 3.0 gering
- 3.0 - 6.0 mittel
- 6.0 - 12.0 gross
- grösser als 12 sehr gross
Mit freundlichen Grüssen:
Erwin Widmer
Am Mon, 14 Apr 2003 15:35:52 +0200 (CEST) schrieb Doerflinger Christof
Hallo, ich bin's wieder.
Wie immer am Kalibrieren des Proofers und als Anfänger auf der Suche nach
Antworten.
Ich habe ein Profil erstellt und beim Ausmessen eines
Ugra/FOGRA-Medienkeils V 1.2 im Vergleich mit den Referenzwerten der FOGRA
(für Offsetdruck, Papiertyp 1, 60er Raster, glänzend gestrichenes Papier
über 70g/m²) ein Delta E von 4.95 (Mittel) und maximal von 10.18 erhalten.
(Wie kann ich das Delta E 94-Ergebnis (=2.85) werten? Dafür gilt bestimmt
eine andere Einteilung, ab welchem Wert man die Unterschiede als gering,
deutlich, stark, etc empfindet)
Aber wie handle ich meine Messergebnisse? Mit diesen Werten bin ich nicht
zufrieden und möchte Nachlinearisieren. Aber da ich ja nur meine
CMYK-Werte in der Nachlinearisierung ändern kann ist das ein Rätselraten,
welche CMYK-Werte ich anhand der Lab-Werte in welche Richtung schrauben
muss. Das scheint mir überaus kompliziert.
Welcher Fachmann kennt sich da besser aus?
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