At 09:13 14-3-2008 -0400, Uli Schurr wrote:
>Hallo Herr Abel,
>von mir auch noch eine kleine ergänzende Erklärung
>Bei der direkten Ausgabe von PDF/X-Dateien, die nur CMYK-Daten beinahlten,
>kommt der Output Intent nicht zum Zug.
Nur wenn man es ausschlieslich für Ausgabe print verwendet.
Wenn proof (hard- und soft) jedoch irgendwo notwendig ist, wird Output
Intent (oder noch besser OutputConditionIdentifier) doch noch verwendet?
Anmerkungen herzlich wilkommen.
Henk
Hallo Herr Abel,
von mir auch noch eine kleine ergänzende Erklärung
Warum soll es denn nocheinmal mit diesem Profil
umgesetzt werden? Bei der Konvertierung aus
Indesign in PDF/X-3 habe ich doch schon alle
Bilder in dieses Zielprofil konvertiert.
Oder ist es nur ein Hinweis für den Empfaenger -
keine weitere Konvertierung mehr vorzunehmen?
Der Ouput Intent dient als Zielprofil nur bei PDF/X3-Dateien, die RGB-Dateien mit angehängtem ICC-Profil beinhalten (die Altona Visual Testdatei ist so ein Beipiel). Für die CMYK-Daten beschreibt der Output Intent den Farbraum dieser Daten. Beispiel: sie haben die
Bilddaten in Photoshop mit dem "ISO Coated v2" Profile in den
CMYK-Farbraum umgewandelt. Dann muss auch der Output Intent als "ISO
Coated v2" definiert werden, um nachfolgenden Programmen im Workflow die
Information des Farbraum des Bilddaten zu geben.
Allgemein hat der Output Intent folgende praktische Anwendung:
- als Eingabeprofil beim Softproof oder Hardproof (PDF/X-1 und PDF/X-3).
- als Eingabeprofil, falls die CMYK-Dateien nachfolgend in eine andere Druckbedingung umgerechnet werden müssen (PDF/X-1 und PDF/X-3)
- als Zielprofil, um profilierte RGB- oder Lab-Daten in den Ausgabefarbraum umzuwandeln (nur PDF/X-3)
Bei der direkten Ausgabe von PDF/X-Dateien, die nur CMYK-Daten beinahlten, kommt der Output Intent nicht zum Zug.
Herzliche Grüße
Uli Schurr
-----Ursprüngliche Mitteilung-----
Von: eci-request(a)lists.callassoftware.com
An: eci(a)lists.callassoftware.com
Verschickt: Fr., 14. Mrz. 2008, 12:00
Thema: ECI Nachrichtensammlung, Band 26, Eintrag 7
Um e-Mails an die Liste ECI zu schicken, nutzen Sie bitte die Adresse
eci(a)lists.callassoftware.com
Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder draufzusetzen:
http://lists.callassoftware.com/mailman/listinfo/eci
oder, via Email, schicken Sie eine Email mit dem Wort 'help' in
Subject/Betreff oder im Text an
eci-request(a)lists.callassoftware.com
Sie koennen den Listenverwalter dieser Liste unter der Adresse
eci-owner(a)lists.callassoftware.com
erreichen
Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf einen
sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of ECI
digest..."
Meldungen des Tages:
1. Re: Output Intent (Stefan Brues)
2. Re: Output Intent (Thomas Richard)
3. Re: Output Intent (Helmut Abel)
4. Re: Output Intent (Stefan Brues)
----------------------------------------------------------------------
Message: 1
Date: Thu, 13 Mar 2008 15:53:02 +0100
From: Stefan Brues <brues(a)uni-wuppertal.de>
Subject: Re: [ECI] Output Intent
To: eci(a)lists.callassoftware.com
Message-ID: <p06240803c3fee69c2a9d(a)[192.168.0.11]>
Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1" ; format="flowed"
Hallo Herr Abel,
der "Output Intent" wurde ursprünglich
eingeführt, um eine sichere Aussage über das
geplante Reproduktionsergebnis beim Versenden
medien- oder druckverfahrensneutral (z.B. in
eciRGB) kodierter PDF/X-3-Dateien zu machen.
Zum Hintergrund: Jedes Profilierungswerkzeug
interpretiert den "perceptual RI" auf andere
Weise, da das ICC dafür bis heute keine genaue
Spezifikation vorgibt. Das Thema ist gerade in
diesen Wochen besonders delikat weil weltweit
diverse Farbprofile für den standardisierten
Offsetdruck auf Basis der allgemein akzeptierten
Charakterisierungsdaten "FOGRA 39" im Einsatz
sind. Es besteht Handlungsbedarf, um ein sicheres
und vor allem vorhersehbares Druckergebnis beim
Versenden von druckverfahrensneutralen
PDF-Dateien zu bekommen. Die Angabe der
Referenzdruckbedingung "FOGRA39" reicht dazu
leider nicht aus.
Wenn beispielsweise bei einer Agentur in Hamburg
das von ECI und bvdm veröffentlichte ICC-Profil
"ISO Coated v2" zum Proofen einer eciRGB-Datei
verwendet wird muss sichergestellt sein, dass
beispielsweise Ihre Druckerei in Thailand die in
PDF/X-3 eingebettete eciRGB-Datei in genau
gleicher Weise (d.h. mit demselben Farbprofil) zu
CMYK umsetzt. Sollten Sie jedoch beispielsweise
ein von Adobe hergestelltes Farbprofil auf der
Basis von "FOGRA39" verwenden, wird es zu
verschiedenen Druckergebnissen kommen. Um dieses
Problem sicher auszuschießen muss das bei der
Agentur in Hamburg verwendete Farbprofil als
"Output Intent" in die PDF/X-3-Datei eingebettet
werden. Dann können Sie genau dieses Profil
verwenden, um vor Ort in Thailand genau die
Umsetzung zu CMYK vorzunehmen, die der Kunde mit
der Agentur in Hamburg abgesprochen hat.
Gruß
Stefan Brües
>Hallo,
>
>es kam bei uns die Frage auf, was ist eigentlich
>der "Output Intent" beim Generieren eines PDF/X
>Dokuments. Obwohl ich mich im ColorManagement
>ganz gut auskenne, bin ich hier noch nicht ganz
>durchgestiegen.
>
>Wir haben die englische Acrobat Version.
>
>Wenn bei Output - Color Conversion "No Color
>Conversion" gewählt wird, kann man ein "Output
>Intent Profil" auswählen.
>Wenn jedoch "Convert to Destination" gewählt
>wird, ist "Destination Profil" und "Output
>Intent" immer gleich.
>
>Für eine kurze Erklärung würde ich mich sehr
>freuen.
>
>Mit freundlichen Gruessen
>Helmut Abel
>
>
>c/o
>
>Soontorn Film Co., Ltd.
>13/11-15 Soi Watprayayang
>Rama 6 Rd., Rajtavee
>Bangkok 10400 Thailand
>
>
>
>
>.......
>
>
>
>
>
>
>____________________________________________________________________________________
>Never miss a thing. Make Yahoo your home page.
>http://www.yahoo.com/r/hs
>_______________________________________________
>ECI mailing list
>ECI(a)lists.callassoftware.com
>http://lists.callassoftware.com/mailman/listinfo/eci
--
--
Prof. Dr. Stefan Brües
University of Wuppertal
Fachbereich E - Advanced Communication Systems Laboratory
Rainer-Gruenter-Strasse 21
42119 Wuppertal, Germany
Phone: +49/202/4391167
Secretary: +49/202/4391300
Fax: +49/202/4391144
email: brues(a)uni-wuppertal.de
Website: http://www.dmt.uni-wuppertal.de
------------------------------
Message: 2
Date: Thu, 13 Mar 2008 17:59:41 +0100
From: Thomas Richard <trichard(a)richard-ebv.de>
Subject: Re: [ECI] Output Intent
To: eci(a)lists.callassoftware.com
Message-ID: <p06230911c3ff0c1b34cf(a)[192.168.1.25]>
Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
Hallo Herr Abel,
Herr Brües hat schon schon einiges zu der Eindeutigkeit des OI geschrieben, von
mir noch kurz was konkret auf Ihre Frage:
>Wenn bei Output - Color Conversion "No Color
>Conversion" gewählt wird, kann man ein "Output
>Intent Profil" auswählen.
Das ist eine Art Zuweisung oder Etikettierung des PDF nach bestem Wissen und
Gewissen. Vorgegeben ist dort, wenn der Erzeuger bekannt ist (z.B. beim PDF
Export aus Indesign, das gweSW ktuelle Dokumentprofil), der CMYK-Farbraum in dem
die Daten bereits vorliegen, oder in den sie evtl. unmittelbar zuvor
transferiert wurden, aber eben unterlassen wurde, es dazuzuschreiben.
>Wenn jedoch "Convert to Destination" gewählt
>wird, ist "Destination Profil" und "Output
>Intent" immer gleich.
Das ist der obige Fall, des 'erst Wandelns und dann unmittelbar danach
Distillens'. Somit sollte klar sein, dass das Profil was man erst als Zielprofil
hernimmt um alles in einen einheitlichen Farbraum zu überführen, auch das Profil
ist, das als OI mit ins PDF gehört.
MfG
Thomas Richard
------------------------------
Message: 3
Date: Thu, 13 Mar 2008 22:41:47 -0700 (PDT)
From: Helmut Abel <helmut_abel(a)yahoo.com>
Subject: Re: [ECI] Output Intent
To: eci(a)lists.callassoftware.com
Message-ID: <277733.40984.qm(a)web52203.mail.re2.yahoo.com>
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Vielen Dank Herr Brües und Herr Richard.
Jetzt muss ich das erst mal verdauen. Ganz klar
ist es immer noch nicht. Ich habe es jetzt so
verstanden, das der Output Intent das Zielprofil
für die Ausgabedatei ist.
Die Daten sind aber doch schon mit diesem Profil
konvertiert?
Warum soll es denn nocheinmal mit diesem Profil
umgesetzt werden? Bei der Konvertierung aus
Indesign in PDF/X-3 habe ich doch schon alle
Bilder in dieses Zielprofil konvertiert.
Oder ist es nur ein Hinweis für den Empfaenger -
keine weitere Konvertierung mehr vorzunehmen?
Ich verstehe das eine eciRGB-Datei mit "FOGRA39"
umgesetzt, ein anderes Druckergebnis bringt als
eine AdobeRGB-Datei mit "FOGRA39". Jedoch
bestimmt das "Output Intent" kein RGB Profil?
Mit freundlichen Gruessen
Helmut Abel
c/o
Soontorn Film Co., Ltd.
13/11-15 Soi Watprayayang
Rama 6 Rd., Rajtavee
Bangkok 10400 Thailand
.......
--- Thomas Richard <trichard(a)richard-ebv.de>
wrote:
> Hallo Herr Abel,
>
>
> Herr Brües hat schon schon einiges zu der
> Eindeutigkeit des OI geschrieben, von mir noch
> kurz was konkret auf Ihre Frage:
>
> >Wenn bei Output - Color Conversion "No Color
> >Conversion" gewählt wird, kann man ein "Output
> >Intent Profil" auswählen.
>
> Das ist eine Art Zuweisung oder Etikettierung
> des PDF nach bestem Wissen und Gewissen.
> Vorgegeben ist dort, wenn der Erzeuger bekannt
> ist (z.B. beim PDF Export aus Indesign, das
> gweSW ktuelle Dokumentprofil), der
> CMYK-Farbraum in dem die Daten bereits
> vorliegen, oder in den sie evtl. unmittelbar
> zuvor transferiert wurden, aber eben
> unterlassen wurde, es dazuzuschreiben.
>
> >Wenn jedoch "Convert to Destination" gewählt
> >wird, ist "Destination Profil" und "Output
> >Intent" immer gleich.
>
> Das ist der obige Fall, des 'erst Wandelns und
> dann unmittelbar danach Distillens'. Somit
> sollte klar sein, dass das Profil was man erst
> als Zielprofil hernimmt um alles in einen
> einheitlichen Farbraum zu überführen, auch das
> Profil ist, das als OI mit ins PDF gehört.
>
> MfG
>
> Thomas Richard
> _______________________________________________
> ECI mailing list
> ECI(a)lists.callassoftware.com
>
http://lists.callassoftware.com/mailman/listinfo/eci
>
____________________________________________________________________________________
Never miss a thing. Make Yahoo your home page.
http://www.yahoo.com/r/hs
------------------------------
Message: 4
Date: Fri, 14 Mar 2008 09:43:03 +0100
From: Stefan Brues <brues(a)uni-wuppertal.de>
Subject: Re: [ECI] Output Intent
To: eci(a)lists.callassoftware.com
Message-ID: <p06240806c3ffd64f2a10(a)[192.168.0.11]>
Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
Gut, dass Sie nachfragen. Dann ist noch nicht alles klar:
>Jetzt muss ich das erst mal verdauen. Ganz klar
>ist es immer noch nicht. Ich habe es jetzt so
>verstanden, das der Output Intent das Zielprofil
>für die Ausgabedatei ist.
>Die Daten sind aber doch schon mit diesem Profil
>konvertiert?
Das ist nicht notwendigerweise so.
PDF/X-3-Dateien sind eigentlich vor allem für die
medienneutrale Produktion gedacht. Eine vom
Farbumfang druckverfahrensneutral angelegte Datei
kann natürlich auch im CMYK-Modus vorliegen und
man kann diese in PDF/X-3 transportieren. Der
Output Intent ist NICHT per Definition das
Farbprofil, dass zur Generierung dieses CMYK
verwendet wurde! Es ist normalerweise das
Farbprofil, daß vom Sender zur VISUALISIERUNG der
nächsten Transformation an anderer Stelle
verwendet wurde. Stellen Sie sich beispielsweise
eine Anzeigendatei vor, die von der Agentur im
Tiefdruckreferenzfarbraum PSR produziert wurde
und unter anderem auch in einem im Rollenoffset
produzierten Magazin erscheinen soll. Der
Rollendrucker bekommt eine PDF/X-3-Datei im
CMYK-Modus, die für den Referenzfarbraum
Tiefdruck (PSR) aufbereitet wurde. Dann muss der
Rollendrucker vor Ort natürlich eine
CMYK2CMYK-Farbtransformation von PSR zu seiner
eigenen Druckbedingung durchführen. Das zur
Herstellung der PDF/X-3-Datei in diesem Beispiel
verwendete Farbprofil wäre dann beispielsweise
"PSRgravureLWC" und der Output Intent das Profil,
das bei der Abstimmung mit dem Kunden zur
Visualisierung in der Agentur gedient hat. Der
Rollenoffsetdrucker nimmt nun die PDF/X-3-Datei
und prooft sie vor Ort mit dem eingebetteten
Output Intent. Jetzt sieht er das Ergebnis, das
bei der Abstimmung der Agentur mit dem Kunden in
Anwendung war. Dann folgt die Farbtransformation
vom PSR zum CMYK der Rollendruckerei. In einem
zweiten Proof kann der Drucker vor Ort dann
sicherstellen, dass sein Ergebnis hoffentlich gut
genug mit dem bei der Agenturabmusterung
übereinstimmt.
So war der Output Intent ursprünglich gedacht. In
den frühen ECI-Jahren haben wir die sogenannten
"ECI-Richtlinien für medienneutrale
Farbverarbeitung" formuliert, um diese z.T. recht
komplizierten Arbeitsabläufe aufzuschreiben.
Natürlich kann man mit dem Output Intent auch
anders umgehen, aber das setzt ein gemeinsames
Verständnis des Workflows auf allen Seiten der
Kommunikations- und Workflowkette voraus. In
diesem Fall kann man den Output Intent schlicht
als "Profil-Container" einsetzen. Es ist
vielleicht auch eine gute Idee in solchen Fällen
einen versierten Color-Management-Berater
hinzuzuziehen, um einen reibungsosen,
individuelen Arbeitsablauf zu gestalten.
Vielleicht sollten wir auch mal an der Uni
Wuppertal einen Seminartag zu solchen Fragen
anbieten.
>Warum soll es denn nocheinmal mit diesem Profil
>umgesetzt werden? Bei der Konvertierung aus
>Indesign in PDF/X-3 habe ich doch schon alle
>Bilder in dieses Zielprofil konvertiert.
>Oder ist es nur ein Hinweis für den Empfaenger -
>keine weitere Konvertierung mehr vorzunehmen?
>
>Ich verstehe das eine eciRGB-Datei mit "FOGRA39"
>umgesetzt, ein anderes Druckergebnis bringt als
>eine AdobeRGB-Datei mit "FOGRA39". Jedoch
>bestimmt das "Output Intent" kein RGB Profil?
Da haben Sie mich falsch verstanden und ich
möchte wetten, dass sehr viele Praktiker an
dieser Stelle auch ein falsches Verständnis
haben. Die Charakterisierungsdaten FOGRA39 sind
eine eindeutige Beschreibung einer
Druckbedingung. Mehrdeutig wird die Beschreibung
einer Druckbedingung erst bei der Herstellung
eines Farbprofils. Wenn Sie von FOGRA39 mit einem
Tool von Heidelberg ein Farbprofil generieren
werden die späteren Transformationsergbenisse von
und zu FOGRA39 unter Umständen erheblich anders
aussehen als wenn Sie dazu beispielsweise Tools
von Adobe oder X-Rite verwenden. Genau aus diesem
Grund hat die ECI auch stets die
Charakterisierungsdaten (z.B. FOGRA39) und NICHT
die Farbprofile (z.B. ISOcoatedv2) zur Referenz
erklärt.
Die Color-Management-Welt wird durch diese
Mehrdeutigkeiten leider nicht einfacher, aber das
ICC weigert sich bis heute an diesen Stellen
nachzubessern. Es ginge auch noch sehr viel
einfacher, aber dazu müßte die ICC-Architektur
grundsätzlich überarbeitet werden. Wir arbeiten
derzeit an meinem Lehrstuhl an einem solchen
Vorschlag.
Gruss,
Stefan Brües
--
--
Prof. Dr. Stefan Brües
University of Wuppertal
Fachbereich E - Advanced Communication Systems Laboratory
Rainer-Gruenter-Strasse 21
42119 Wuppertal, Germany
Phone: +49/202/4391167
Secretary: +49/202/4391300
Fax: +49/202/4391144
email: brues(a)uni-wuppertal.de
Website: http://www.dmt.uni-wuppertal.de
-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt...
URL: http://lists.callassoftware.com/mailman/private/eci/attachments/20080314/28…
------------------------------
_______________________________________________
ECI mailing list
ECI(a)lists.callassoftware.com
http://lists.callassoftware.com/mailman/listinfo/eci
Ende ECI Nachrichtensammlung, Band 26, Eintrag 7
************************************************
________________________________________________________________________
Bei AOL gibt's jetzt kostenlos eMail für alle. Klicken Sie auf AOL.de um heraus zu finden, was es sonst noch kostenlos bei AOL gibt.
Liebe Mailinglisten-Mitglieder,
ich bin gerade auf ein "Phänomen" gestossen, für das mir sicherlich
einer von Ihnen eine fachspezifische Antwort geben kann.
Ich habe Bilddaten mit einem Fondton von 1C 0M 0Y 4T (iso coated v2),
bei denen sich beim Sichern in EPS-Dateien mit JPEG Komprimierung der
Fondton verändert. Die Werte sind dann 1C 0M 1Y 4T, d. h. es wird 1
Prozent yellow mit reingerechnet.
Es hat auf alle Fälle mit der Art der Komprimierung
(verlustbehaftete) zu tun, denn beim Sichern in unkomprimierte
Datenformate passiert dies nicht!
Bestimmt kann mir aber jemand eine technisch einwandfreie Erklärung
dafür geben.
Würde mich über eine Antwort sehr freuen!
Viele Grüße
van Ghemen
Als Programmierer eines Farbmanagementsystems (www.oyranos.org) für freie
quelloffene Systeme (FOSS wie z.B. Linux/BSD) benötige ich frei
wiederverteilbare ICC Profile.
D.h. das Oyranos CMS Packet enthält die entsprechenden Profile und wird
von Rechner A nach Rechner B nach Rechner C usw. kopiert. Es ist zu erwarten,
daß diese Profile in systemweiten Voreinstellungen auftauchen und
zukünftig von der Mehrheit der farbmanagementfähigen Programme dieser
Betriebssysteme genutzt werden.
Den Fall der freien Distributierbarkeit finde ich nicht in der Lizenz für
ECI_Offset_2007. Besser gesagt, ein Lizenztext fehlt in
http://www.eci.org/eci/downloads/ECI-de/iccprofile_der_eci/ECI_Offset_2007.…
Eine Vorinformation, z.B. Ablehnung / Veröffentlichen, wäre hilfreich.
Mit freundlichen Grüßen
Kai-Uwe Behrmann
--
Programmierung für Farbmanagement
www.behrmann.name + www.oyranos.org
Metamerie Mitteilung
Es freut uns Ihnen mitteilen zu können, dass es uns gelungen ist,
Herrn Walter Ziltener für den Vertrieb der Metamerie Produkte zu
gewinnen, da der bisherige Partner "UGRA" den Vertrieb der Produkte
auslaufen lässt. (Nicht mehr weiterführt)
Herr Ziltener hat mehrjährige Erfahrung in der Qualitätskontrolle.
Er war Internationaler Produkt Sales Manager für die Firma X-Rite,
sowie auch für die ehemalige Firma Gretag.
Sein Wissen über die Qualität im Druck wird weltweit bei den Kunden
geschätzt.
Für die von uns seit 1997 produzierten Metamerie- Produkte, werden
Farben verwendet, die aufgrund ihrer Pigmentkombinationen, sprich
ihrer Farbausmischung, die visuelle Möglichkeit geben, dank ihrer
Farbdifferenz bei unterschiedlichen Licht, Tageslicht von anderen
Lichtarten zu unterscheiden.
Dies dient dazu, bei Farbabstimmungen jeglicher Art zu vermeiden,
dass sogenannte Farbumschläge zu fehlerhaften Korrekturen führen!
Die von uns produzierten Metameriprodukte, sind einfache visuelle
Hilfsmittel!
Sie dienen nicht dazu, die messtechnischen Abweichungen von
Tageslicht, mit Delta E Werten zu definieren!
Informationen http://www.metamerie.ch (im Aufbau)
und Bestellungen können über info(a)metamerie.ch erfolgen.
Mit freundlichen Grüssen
Primo W. Imhof & Walter Ziltener