Arbeitsplatz für selbständigen Reinzeichner / EBV Spezialisten
Ein Büro mit Grafikern und Colormanagement-Spezialisten in Berlin
Prenzlauer Berg bietet ab sofort einen Arbeitsplatz für einen
selbständigen Reinzeichner / EBV Spezialisten:
Zur Mitnutzung stehen bereit:
- DSL-Anschluss
- GMG-Epson Proofsystem
- profilierter Farblaser-Drucker A3+
- Colorserver für PDF-Dateien
- Konferenzraum
- Espresso-Maschine
- Putzfrau
Als Goodie bieten wir die kostenlose Profilierung des Monitors und
Unterstützung in allen Fragen des Colormanagements bzw. des Drucks nach
ISO 12647-2.
Monatliche Kosten für alles zzgl. MwSt: 250,- EUR
Farbdrucke und Proofs werden zu sehr günstigen Konditionen pro Seite
abgerechnet.
:-) Jan-Peter Homann und Steffen Matt
--
homann colormanagement ------ fon/fax +49 30 611 075 18
Jan-Peter Homann ------------- mobile +49 171 54 70 358
Kastanienallee 71 ------- http://www.colormanagement.de
10435 Berlin --------- mailto:homann@colormanagement.de
Hallo,
schauen Sie sich doch einfach mal die Software Certified Proof von CGS an. Wenn Sie dort den Medienkeil über den Bildschirm laufen lassen, erhalten Sie exakt die gemessenen Werte. Dann sehen Sie genau, wie weit der Monitor den gewünschten Farbraum abdecken kann.
Mit freundlichen Grüßen Fritz Zarm
________________________________
Von: eci-admin(a)lists.transmedia.de [mailto:eci-admin@lists.transmedia.de] Im Auftrag von Erwin Widmer
Gesendet: Freitag, 16. Dezember 2005 14:20
An: eci(a)lists.transmedia.de
Betreff: Re: [ECI] Re: ECI Monitorkalibrierung
Hallo,
Ich kann nur zur Frage Nr. 3 etwas sagen.
Ab ca. Februar/März 2006 wird es von Ugra/Fogra ein neues Tool geben, mit dem man einen Monitor überprüfen kann. Das Tool zeigt an, ob der Monitor noch für die Darstellung von ISOcoated oder allenfalls ISOnewspaper geeignet ist.
Mit freundlichen Grüssen:
Erwin Widmer
________________________________________
Erwin Widmer, Geschäftsführer, Ugra
Lerchenfeldstrasse 5, CH-9014 St. Gallen, Schweiz
Tel: +41 71 274 76 10, Fax: +41 71 274 76 63
E-Mail: widmer(a)ugra.ch, www.ugra.ch
Am 16.12.2005 um 01:14 schrieb André Zivic:
Hallo Liste,
auch wenn es ein wenig vom Thema abweichen sollte, hätte ich da mal eine Frage, und zwar:
Ich suche ein Monitormessgerät, was zu einem recht kostengünstig ist und zum anderen "idiotensicher".
Folgender Hintergrund:
Wir, als eine regionale Tageszeitung besitzen natürlich verschiedene Aussenredaktionen, in denen vermehrt Redakteure ihre Bilder begutachten sollen/müssen und diese einigermaßen korrekt in den Bildpool einspeisen soll(t)en. Um die erste Kontrolle am Bildschirm zu erleichtern, kam mir der Gedanke, dass die Bildschirme kalibriert und profiliert sein müssten, um wenigstens eine ungefähre Aussage über das Bildmaterial zu treffen.
Da der Aufwand zu groß ist, dass ich von Redaktion zu Redaktion fahre, und das alle paar Wochen/Monate, die Idee mit dem Messgerät vor Ort, welches durch entsprechendes Personal dort, benutzt werden sollte.
Nun, nach einiger Internetrecherche, meine Frage:
1.) Welche Hard-/Softwarelösungen wären da zu empfehlen?
2.) Hat schon jemand Erfahrungen gesammelt mit z.B. den Colorvision Spyder?
3.) Gibt es vielleicht irgendeine Software-Lösung, an der ich an dem erstellten Monitorprofil (offline) sehen kann,
ob dieser Monitor noch zur Bildbearbeitung/betrachtung geeignet ist?
Da ja hier auch einige Händler vertreten sind, gibt es Rabatte bei Abnahmen von ca. 20-30 Messgeräten, bzw. bestände die Möglichkeit, vorab mal ein Produkt zum Testen zu bekommen? Gerne per Mail direkt an die unten angegebene Adresse ;-)
Mit freundlichen Grüßen
André Zivic
________________________________
Aschendorff Medien GmbH & Co. KG
Westfälische Nachrichten
An der Hansalinie 1
D-48163 Münster
Tel.: +49 (0)251/690-270
FAX: +49 (0)251/690-258
ISDN Leonardo: +49 (0)251/8716-109
mailto:andre.zivic@aschendorff.de
Am 15.12.2005 um 20:53 schrieb kraushaar:
Hi Markus,
ich bräuchte bald die Kontrollstreifen ....
Servus
Andi
Am 25.11.2005 um 18:53 schrieb Markus Hitzler, Color Solutions:
Hallo Peter, hallo Herr Hürten,
Date: Fri, 25 Nov 2005 15:20:10 +0100
From: Peter Karp <qmailing(a)karpfenteich.net>
Subject: Re[2]: [ECI] Software zur Monitorkalibierung
Hallo,
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist, ob die Monitorkalibrierung und
Profilierung mit Spektralfotometern oder mit Colorimeter-Messköpfen
vorgenommen wird. Den ersteren ist der Vorzug zu geben, weil nur diese
Messgeräte genau genug messen.
Solche pauschalen Aussagen sind mit großer Vorsicht zu genießen. Ein
Spektralphotometer ist nicht zwangsläufig genauer, als ein
Colorimeter. Das Messprinzip sagt nichts über die Genauigkeit aus.
Spektralphotometer sind/waren oft teuerer und aufwendiger als
Colorimeter gebaut und deswegen stimmt diese Aussage _manchmal_, aber
z.B. werden die Eizo-Monitore aus gutem Grund im Werk mit einem
_Colorimeter_ (dem Minolta CA-210) kalibriert... ;-)
Vorteil eines Spektralphotometers ist, dass ein Normfarbwert für
verschiedene Bedingungen (Lichtart/Beobachter) ausgerechnet werden
kann. Beim Monitor ist das aber nicht relevant, da der Monitor ja
Selbstleuchter ist.
Die Colorimeter, die wir in der Praxis nutzen (i1 display / basICColor SQUID
und X-Rite DTP94 / Monaco Optix XR) benötigen für CRT und TFT verschiedene
Weißpunktkalibrierungen. D.h. die Geräte müssen beim Hersteller auf den
heutigen durchschnittlichen Röhren- und Flachbildschirm abgestimmt werden,
weil die Filter (bzw. spektrale Empfindlichkeit der Kanäle) nicht ideal
sind. Die verschiedenen Weißpunktkalibrierungen fangen also die
Sensormetamerie dieser einfachen Colorimeter ab.
Ergebnis: funktioniert heute in der Praxis meistens (je nach Monitor) recht
gut, durch diese einfachen Colorimeter ist eine heute brauchbare
Monitorkalibrierung auch sehr preisgünstig geworden - und damit ist eine
wesentliche Forderung des Marktes erfüllt.
"Ketzer"-Frage1: was ist der durchschnittliche Monitor heute?
"Ketzer"-Frage2: was ist der durchschnittliche Flachbildschirm in 2, 3, 4
Jahren?
;-)
Spektralphotometer erfassen mehr Farbinformation. Sie benötigen diese
unterschiedlichen Weißpunktkalibrierungen i.d.R. nicht. D.h. dass sie auch
heute meist zuverlässiger arbeiten, wenn es darum geht mehrere und sehr
verschiedene Monitore zu kalibrieren.
Die Hardware ist aber nicht alles - ein wesentlicher Punkt ist auch die
Messsoftware dahinter. So können mit demselben Spektralphotometer bei
Einsatz intelligenter Software durchaus bessere Messergebnisse erzielt
werden:
Die 10nm-Schritte der verfügbaren Spektralphotometer reichen nicht wirklich,
um das Spektrum eines Selbstleuchters exakt zu erfassen. Mit Intelligenz in
der Mess- bzw. Kalibriersoftware kann die praktische Messgenauigkeit bei
einem Spektralphotometer jedoch noch deutlich gesteigert werden, da mit
einem Spektrum einfach mehr anzufangen ist. Ein Colorimeter liefert
praktisch nur 3 Werte - die kann man als Softwarehersteller nur glauben -
oder auch nicht. ;-)
Intelligente Farbmessdatenoptimierung ist ohne zusätzliche Informationen bei
einfachen Colorimetern leider nicht drin. Maximal sind statische
Korrekturen, z.B. weitere softwareseitige Sensormetamerie-Korrekturen (bzw.
Weißpunktkalibrierungen) für bekannte Lichtquellen möglich.
Bei Spektralphotometern kommt man über die Analyse der vom Messgerät
gelieferten Spektralkurve deutlich weiter.
...
Ein wie ich meine sehr vorteilhaftes Feature der
Monitor-Profilierungssoftware ist die L-gleichabständige
Profilierungsmethode. Dabei arbeitet der Monitor nach erfolgter
Kalibrierung und Profilierung nicht mehr mit einem definierten Gamma-Wert,
sondern mit der optimalen Annäherung der Darstellung an das menschliche
Seh-Empfinden.
L* als Schritt in die Richtung für einen CIELAB-Workflow ist sicher
eine Möglichkeit. Die Vorteile können aber _nur_ dann wirksam werden,
wenn man auch mit einem entsprechenden Arbeitsfarbraum arbeitet.
Wichtiger als eine bestimmte Empfehlung für ein Gamma oder
L*-Kalibration ist, dass die Daten _direkt_ in dem dazu passenden
"Gamma" erzeugt (nicht konvertiert!) werden. Sonst kann man sich
solche feinen Überlegungen sparen, die sich nur in besonderen
Testbildern (z.B. Grauverlauf) auswirken.
Die LStar-Kalibrierung hat einen allgemein gültigen Vorteil: sie verteilt
die 256 Stufen, die uns Betriebssystem/Grafikkarte zur Verfügung stellen,
für das menschliche Auge optimal. Die Kodierungseffizienz des Anzeigesystems
wird dadurch - unabhängig vom Datenfarbraum - maximiert.
Das Monitorsystem steht in der Wiedergabekette zwischen Datensatz und
Mensch. Man kann nun seine Eigengradation entweder an die Gradation der
Daten oder an die Gradation des Betrachters anpassen. In beiden Fällen wird
eine hohe Gesamtkodierungseffizienz der Wiedergabekette erreicht. Daten
liegen aber in verschiedenen Farbräumen mit verschiedenen Gradationen vor,
während der Betrachter immer ein Mensch sein wird. Deshalb ist es sinnvoll,
das Anzeigesystem an das wichtigste Glied der Wiedergabekette, das Auge des
Anwenders, anzupassen.
Optimale Verhältnisse erreicht man natürlich, wenn auch der Datensatz bzw.
der Arbeitsfarbraum visuell gleichabständig ist (wie z.B. LStar-RGB). Aber
auch andere Arbeitsfarbräume lassen sich so sehr gut darstellen. Die
LStar-Kalibrierung ist insbesondere dann die beste Wahl, wenn Daten aus
unterschiedlichen Farbräumen angezeigt werden sollen (und wer arbeitet in
der Praxis schon durchgängig in einem einzigen Farbraum). Spätestens wenn
CMYK-Daten oder eine Drucksimulation gefragt sind, ist eine
Gamma-Kalibrierung ungünstig, da sich eine Gamma-Gradation - egal mit
welchem Gammawert - sehr stark von einer Druckgradation unterscheidet.
Druckprofile nutzen als PCS i.d.R. L*a*b*. Hat der Monitor durch die
LStar-Kalibrierung bereits eine farbmetrisch exakt lineare Gradation, wirkt
sich das positiv bei der Umrechnung vom Druckprofil zum Monitorprofil aus.
Andere Gradationskurven für die Kalibrierung machen dann Sinn, wenn wirklich
die gesamte Produktion in einem einzigen Arbeitsfarbraum erfolgt, wie dies
z.B. im Bereich Fernsehen/Video der Fall ist. Für solche Fälle kann in
basICColor display 4.0 (erscheint in Kürze), ein Referenzprofil geladen
werden, dessen Gradation dann analysiert und für die Monitorkalibrierung
benutzt wird. So kann z.B. für die Videotechnik sehr einfach die originale
sRGB-Gradation (Licht/Mittelton: näherungsweise Gamma 2.2, Tiefen: eher
ähnlich zu Lstar-RGB) auf beliebigen Monitoren realisiert werden.
Viel Spaß beim Kalibrieren
Peter Karp
Viele liebe Grüße und schönes Wochenende!
Markus
___________________________________________
Color Solutions Köln
Markus Hitzler
August-von-Willich-Str. 155
50827 Köln
Telefon: +49 (0)221 99 175 80
Fax: +49 (0)221 99 175 81
Mobil: +49 (0)171 8390333
Email: markus.hitzler(a)color-solutions.de
Web: http://www.basICColor.de
___________________________________________
basICColor - the basICCs of colormanagement
___________________________________________
_______________________________________________
ECI mailing list
ECI(a)lists.transmedia.de
http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
_______________________________________________
ECI mailing list
ECI(a)lists.transmedia.de
http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
_______________________________________________
ECI mailing list
ECI(a)lists.transmedia.de
http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci