Hallo zusammen,
gute Neuigkeiten: Das BVDM-Projekt "Colormanagement in
DTP-Applikationen" nimmt Gestalt an. In Kürze soll es erste Ergebnisse
geben. Es sind "Kochbücher" in Planung, die - auch gemäß unserer
Idealvorstellung - eine fortgeschrittene Funktionalität beschreiben
werden. Es passt also wunderbar in das Konzept.
Weiteres in Kürze...
Grüße, Andre Schützenhofer
Hallo Zusammen!
Seit unseren letzten Korrespondenzen hat sich zwischenzeitlich in
bestimmten Bereichen einiges getan. Grund genug, unsere Ausrichtung
thematisch zu rekapitulieren.
Um eine Einstieg zu finden, nachfolgend eine kurze Zusammenfassung der
von uns als relevant befundenen Themen. Zwecks Definition von
Prioritäten und der weiteren Vorgehensweise wäre es gut, die Statements
der aktuellen Lage bzw. dem Stand der Dinge und Entwicklungen
anzupassen.
Anbei also eine Übersicht mit entsprechenden Kommentaren, die wir
erweitern, ergänzen und gegebenenfalls neu definieren können. Eine
Aktualisierung der Dokumentation wird dann entsprechend folgen...
Grüße, Andre Schützenhofer
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1. WORKFLOW-KONZEPT – Konzentration auf PDF/X
Status: Die Workflow-Übersicht dürfte in ihrer jetzigen Form nach wie
vor die Grundprinzipien eines Farb-Workflows auch für "Einsteiger"
genügend übersichtlich skizzieren.
Mögliche Ergänzungen / Modifikationen: Auf der "Eingabe-Seite" könnten
wir als wichtige Komponente die Schnittstelle von Fotografen zu
Vorstufe / Post-Production integrieren, da auf professionellem Level
zunehmend die Digitalfotografie eine Rolle spielt und das
Eingabe-Handling im Workflow über das Scannen von Vorlagen hinausgeht.
(Eine sinnvolle Definition dieser Schnittstelle (Fotograf –> Repro)
wird zur Zeit von der ECI erarbeitet).
2. A) Workflow-Konzentration auf PDF/X
Status: Definiert und gültig (?)
2. B) Grundsätzliches – Systemgrenzen
Status: In Arbeit (siehe Mails von OD, EW)
3. Bildeingabeformate
Status: (...)
4. Funktionalität Layoutsoftware / PDF-Erstellung
Status: Problemstatements sind formuliert. Ich schlage eine
Neu-Definition vor, da sich im Zuge der Einführung der Adobe Creative
Suite und Updates in Workflow-Tools hier einiges getan hat - nicht
zuletzt, weil mittlerweile (bis auf einige Spezialfälle) auf hohem
Funktionalitätslevel die verschiedensten Anforderungen eines
CM-Workflows weitgehend erfüllt werden.
5. Rendering Intents - Unterschiedliches Gamut Mapping
Status: Problemstatements sind formuliert. Auch hier hat sich einiges
weiterentwickelt, eine Neu-Definition einiger Statements wäre
angebracht.
Besteht noch allgemeines Interesse, Gamut Mapping-Strategien zu
vergleichen? (Siehe auch Mails von JPH, OD, AS, PK, AF, PR)
Interessant in diesem Zusammenhang ist, inwieweit bei Ihnen (soweit Sie
auch produzieren) ein PDF/X-Workflow existiert bzw. wenn ja, auf welche
Art mit PDF/X umgegangen wird (siehe auch Mail von JPH). Entsprechende
Statements hierzu wären klasse.
6. Farbaufbau
Status: (...)
7. Signatur / History Funktion, Alt-Daten-Handling
Status: In Arbeit (siehe Mails von GB, AF, MM, AS)
8. USM / Trapping
Status: (...)
9. Messgerätedifferenzen
Status: In Arbeit – allgemein sind hier zur Zeit Aktivitäten im Gange,
denen zumindest eine auch "allgemeine Sensibilisierung" zu Grunde
liegt.
10. Programmfunktionen
Status: (...)
Neben der grundsätzlichen definierten Anforderung wäre es zunächst
möglich, diesen Bereich als Erweiterung bei einigen obigen relevanten
Themen als Ist-Zustand zu integrieren (beispielsweise als Definition,
inwieweit angesprochene Funktionen in welchen Applikationen vorhanden
sind oder fehlen).
––––––––––––––––––––––––––
Anbei auch noch einmal der letzte Stand der Dokumentation.
_______________________________________________________________
a.schuetzenhofer(a)con-cept-pro.com · http://www.con-cept-pro.com
>
> Am 11.10.2004 um 13:33 schrieb Andre Schützenhofer:
>> Das Optimum wird erreicht, wenn 'inkompatible' Formate gar nicht erst
>> in den Workflow gelangen, solange man selbst Kontrolle über die
>> Datenerzeugung hat. Als Datenempfänger macht es aus dieser Sichtweise
>> umsomehr Sinn, vorzugsweise PDF/X zu akzeptieren.
> Das ist einer der Hauptgründe warum wir sämtliche Daten erst in PDFX3
> umwandeln bevor wir mit der Produktion loslegen.
>>
>> Herr Faber, sind Sie in erster Linie 'Datenempfänger' oder auch
>> 'Datenerzeuger'?
> Im Moment ca. 65% Datenempfänger und 35% Datenerzeuger. Schwerpunkt
> der Datenanlieferung liegt logischerweise in den Bereichen Offsetdruck
> und Digitaldruck.
> Die Datenerzeugung im Digitaldruck wächst stetig. Hierbei ist
> ebenfalls PDFX3 die Basis. Wenn ich sagen würde wir drucken auch das
> PDFX3 ROOM digital, müsste ich lügen. Leider kann der RIP unser
> Digitaldruckmaschine PDFX3 noch nicht einwandfrei interpretieren. Also
> wandeln wir das PDFX3 wieder um in ein PDF um es digital zu drucken
> (autsch - eigentlich nicht im Room Konzept klappt aber prima).
> =;0)
> Für Periodikas bekommen wir alles was so anliegt an Daten. Für grosse
> Projekte wie Kataloge, Hauszeitschriften oder Geschäftsberichte
> sind wir zunehmend der Datenerzeuger. Auch vom Beginn in unserem
> Fotostudio bis hin zu unseren Offsetmaschinen.
> Desweiteren sind wir ebenfalls Datenerzeuger für Industriekunden die
> über unsere Medien- und Produktionsdatenbank komplette Projekte oder
> einzelne Datensätze Abfordern oder zu anderen Produktionsstätten
> versenden lassen.
>
> Sorry, soll keine Eigenwerbung sein - ich neige gern dazu mich "fest
> zu sabbeln"
>
> =:0)
>
> Gruss aus Hamburg, Axel Faber
>
>>
>> Grüße, Andre Schützenhofer
>>
>>
>>
>>
>>
>> _______________________________________________________________
>> a.schuetzenhofer(a)con-cept-pro.com · http://www.con-cept-pro.com
Am 11.10.2004 um 13:33 schrieb Andre Schützenhofer:
> Das Optimum wird erreicht, wenn 'inkompatible' Formate gar nicht erst
> in den Workflow gelangen, solange man selbst Kontrolle über die
> Datenerzeugung hat. Als Datenempfänger macht es aus dieser Sichtweise
> umsomehr Sinn, vorzugsweise PDF/X zu akzeptieren.
Das ist einer der Hauptgründe warum wir sämtliche Daten erst in PDFX3
umwandeln bevor wir mit der Produktion loslegen.
>
> Herr Faber, sind Sie in erster Linie 'Datenempfänger' oder auch
> 'Datenerzeuger'?
Im Moment ca. 65% Datenempfänger und 35% Datenerzeuger. Schwerpunkt der
Datenanlieferung liegt logischerweise in den Bereichen Offsetdruck und
Digitaldruck.
Die Datenerzeugung im Digitaldruck wächst stetig. Hierbei ist ebenfalls
PDFX3 die Basis. Wenn ich sagen würde wir drucken auch das PDFX3 ROOM
digital, müsste ich lügen. Leider kann der RIP unser
Digitaldruckmaschine PDFX3 noch nicht einwandfrei interpretieren. Also
wandeln wir das PDFX3 wieder um in ein PDF um es digital zu drucken
(autsch - eigentlich nicht im Room Konzept klappt aber prima).
=;0)
Für Periodikas bekommen wir alles was so anliegt an Daten. Für grosse
Projekte wie Kataloge, Hauszeitschriften oder Geschäftsberichte
sind wir zunehmend der Datenerzeuger. Auch vom Beginn in unserem
Fotostudio bis hin zu unseren Offsetmaschinen.
Desweiteren sind wir ebenfalls Datenerzeuger für Industriekunden die
über unsere Medien- und Produktionsdatenbank komplette Projekte oder
einzelne Datensätze Abfordern oder zu anderen Produktionsstätten
versenden lassen.
Sorry, soll keine Eigenwerbung sein - ich neige gern dazu mich "fest zu
sabbeln"
=:0)
Gruss aus Hamburg, Axel Faber
>
> Grüße, Andre Schützenhofer
>
>
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> a.schuetzenhofer(a)con-cept-pro.com · http://www.con-cept-pro.com
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