Am 11.10.2004 um 13:33 schrieb Andre Schützenhofer:
Das Optimum wird erreicht, wenn 'inkompatible'
Formate gar nicht erst
in den Workflow gelangen, solange man selbst Kontrolle über die
Datenerzeugung hat. Als Datenempfänger macht es aus dieser Sichtweise
umsomehr Sinn, vorzugsweise PDF/X zu akzeptieren.
Das ist einer der Hauptgründe
warum wir sämtliche Daten erst in PDFX3
umwandeln bevor wir mit der Produktion loslegen.
Herr Faber, sind Sie in erster Linie 'Datenempfänger' oder auch
'Datenerzeuger'?
Im Moment ca. 65% Datenempfänger und 35% Datenerzeuger.
Schwerpunkt der
Datenanlieferung liegt logischerweise in den Bereichen Offsetdruck und
Digitaldruck.
Die Datenerzeugung im Digitaldruck wächst stetig. Hierbei ist ebenfalls
PDFX3 die Basis. Wenn ich sagen würde wir drucken auch das PDFX3 ROOM
digital, müsste ich lügen. Leider kann der RIP unser
Digitaldruckmaschine PDFX3 noch nicht einwandfrei interpretieren. Also
wandeln wir das PDFX3 wieder um in ein PDF um es digital zu drucken
(autsch - eigentlich nicht im Room Konzept klappt aber prima).
=;0)
Für Periodikas bekommen wir alles was so anliegt an Daten. Für grosse
Projekte wie Kataloge, Hauszeitschriften oder Geschäftsberichte
sind wir zunehmend der Datenerzeuger. Auch vom Beginn in unserem
Fotostudio bis hin zu unseren Offsetmaschinen.
Desweiteren sind wir ebenfalls Datenerzeuger für Industriekunden die
über unsere Medien- und Produktionsdatenbank komplette Projekte oder
einzelne Datensätze Abfordern oder zu anderen Produktionsstätten
versenden lassen.
Sorry, soll keine Eigenwerbung sein - ich neige gern dazu mich "fest zu
sabbeln"
=:0)
Gruss aus Hamburg, Axel Faber
Grüße, Andre Schützenhofer
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