Dear Colleagues,
herewith some comments and informations.
Total Ink Limit
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TIL of 330% is a reasonable choice. Expressed in numbers it means
that we would not receive a much darker black (respectively larger
dynamic range) with more ink (about 9-10 L). Less ink (320% an lower)
results in smaller dynamic range.
Am 13. Nov 2006 um 13:45 schrieb Eddy Senn:
In der Regel werden von Profis die RGB Daten nicht auf
0
ausgesteuert, so dass K100 nicht erreicht wird, mit einer
Limitation auf K96 wird bei professioneller Aussteuerung Schwarz
bei ca. 94% Limitiert. Zeichnung bis in die Tiefe ist somit auch
unter Standardbedingungen im Druck reproduzier- und differenzierbar.
quote english: "Normally professionals do not
set RGB data to 0,
therefore 100K will not be reached, limitation to K96 will result
in black 94% when set professionally. Hence differentiation of
dark tones will be reproducible using standard printing conditions."
I do not completely agree here. Given the statement that NOT setting
RGB data to zero will result in NOT losing shadow details, this
implies that setting RGB data to zero WILL result in loss of shadow
details.
Please follow this test: Use a LAB wedge in steps of L (0, 1, 2,
3, .... 97, 98, 99, 100) or a RGB wedge with their correlative equal
RGB-Values and convert this wedge to CMYK via perceptual or relcolBPC
color transform. Measuring the resulting CMYK values absolute
colorimetrically will result in heaving differentiation similar to
the original wedge (of course including compression of dynamic
range). The conclusion here is that given a reasonable setting of
TIL will result in preserving shadow details on basis of the complete
dynamic range of L / RGB.
IMHO by setting L / RGB to a higher value than zero we are decreasing
dynamic range by default. Limitations due to process dependent
circumstances should be done whilst output and not at this early
stage of image creation.
Please feel free to prove otherwise (besides "we have done this that
way the past 30 years" ;-) ).
Rendering
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Just a few words: Please note that even the ICC describes rendering
colorimetrically with BPC as a valid and reasonable color
transformation (white papers 1 and 2 perceptual rendering). In fact
it says (quote:) "'Media-relative colorimetric plus black point
compensation’ is a simple and widely used perceptual rendering that
uses the media-relative colorimetric rendering intent in the source
and destination ICC profiles, combined with black point scaling
performed by the CMS."
I might add that there is no way of "right" or "wrong" separation,
what matters is which procedure gives best results. By all means we
as ECI should take this into account, no matter how one designates
the procedure.
Monaco
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FYI: Yesterday I received from XRite the acceptance of the required
license agreement for using Monaco Profiles in our matter.
Unfortunately, the "internal agreement procedure" of Monaco took very
long. This morning, Florian Süßl, Sascha Bugai (since obviously they
have the most work to do by setting up the test form) and me agreed
on not starting new tests because we are in progress too far.
(quote Florian:) Further Opinions?
If the majority of the working group thinks otherwise, we have to
use further profiles before print round 2 (which originally should
fine tune the profile to publish). And, likewise to PO and BC:
testing profiles, discussing results...
I suggest if no one intervenes we leave it as is.
Best regards,
Andre Schuetzenhofer
Am 13. Nov 2006 um 13:45 schrieb Eddy Senn:
Sali Florian
Rümlang, 13.11.2006
Anbei unsere Ausführungen zum Profilaufbau.
Profilierungssoftware
Da aus bekannten Gründen (Herstellerfreigaben, weiterführende
Nutzung),
nicht alle auf dem Markt verfügbaren Softwarepackete für die
Erstellung der
Profile benutzt werden können, sollte man sich auf die für eine, aus
heutiger Sicht, optimale Nutzung, verfügbarer Software beschränken.
Aufgrund dieser Situation sind wir der Meinung, dass die Profile mit
Heidelberg’s PrintOpen Software 5.2. erstellt werden sollten
(Profilinhalte,
Applikationsnutzung, Rechtliche Situation).
Anmerkung:
Es ist uns bewusst, dass die Profil erzeugenden Applikationspackete
entscheidenden Einfluss auf die Profilqualität ausüben. Aber was
nützt die
beste Software, wenn sie rechtlich nicht eingesetzt werden kann.
Wir haben
da einige Erfahrung im Bereich GretagMacbeth, X-Rite und monaco.
Aus diesem
Grund basiert unsere Stellungsnahme auf der uns aktuell bekannten
Rechtssituation.
Wir verweisen dabei auf die Mails von:
Peter Kleinheider 3.11.06
Hanno Hoffstatt 3.11.06
Günter Bestmann 3.11.06
Bezüglich ähnlicher Thematik und Inhalt.
Anmerkung zur Profilklasse
Bitte die finalen Profile auch im Hinblick auf die Nutzung in
absehbaren
Applikationen, z.B. Adobe CS3, überprüfen. In diesem Bereich bitten
wir Sie
die Profilklasse von aktuell 2.1, nochmals zu überprüfen und
gegebenenfalls
anzupassen.
Aufbau
Wir haben basierend auf den verteilten Profilen, den
Charakterisierungsdaten
unsere Tests erstellt (Basisdaten VPR). Zum Teil erzeugten wir zum
Vergleich
abweichende Profile (Aufbau, Schwarz Länge und Breite in PO 5.1 /
M. Fanetti) sowie ab gleichen Daten Vergleiche mit
ProfileMaker 5.0.7 (E. Senn).
Separationsaufbau
Bei den Tests interessierten uns im wesentlichen Verschmutzung,
Stabilität,
GFA und im Profil enthaltene Zunahmen. Die Tests basierten im
wesentlichen
auf Separation die geprooft mit Referenzdaten aus dem Druck nach
ISO 12647
verglichen wurden (VPR).
Wir bevorzugen über alles den Vorgeschlagenen Aufbau mit GCR50
jedoch sind
wir der Meinung dass Schwarz nicht auf 100 laufen sollte (dies
nicht nur aus
politischer Sicht).
In der Regel werden von Profis die RGB Daten nicht auf 0
ausgesteuert, so
dass K100 nicht erreicht wird, mit einer Limitation auf K96 wird bei
professioneller Aussteuerung Schwarz bei ca. 94% Limitiert.
Zeichnung bis in
die Tiefe ist somit auch unter Standardbedingungen im Druck
reproduzier- und
differenzierbar.
Der GFA mit aktuellen 330% geht in die bereits im Vorfeld mehrfach
kritisierte, richtige Richtung. Es ist hierbei allerdings zu
beachten, dass
ein Drucker zum stabilisieren der Norm eher mehr als weniger Farbe
führen
möchte. In der Praxis ist klar erkennbar, dass eine Separation die
auf z.B.
310% oder 320% im Druck unter identischen Bedingungen schneller zu
stabilisieren ist als ein Druck mit 330% oder höher (350% !!!).
Anmerkung: Separationsbetrachtung aus Sicht zweier Anwender
Profi: Aussteuerung RGB nicht auf 0 und 255
Druck GFA mit max. 320%, kommt dem Drucker entgegen
(Stabil gut).
Amateur: Aussteuerung RGB teilweise auf 0 und 255
Druck GFA mit max. 330%, in der Norm reproduzierbar Gut.
Rendering
Zum Rendering möchten wir uns klar den Aussagen die Günter Bestmann
ausführich in den Mails vom 3.11.06 sowie vom 9.11.06 dargestellt hat,
anschliessen. Ich glaube die eci sollte bei den Empfehlungen für die
Reproduktion von Bilddaten aus unterschiedlichen Quellen, über
alles gesehen
die reprotechnisch richtige Einstellung (Perzeptiv) als Empfehlung
abgeben.
Dass aktuell viele mit relativ farbmetrisch separieren hat auch mit
der im
Adobe Handbuch verwirrenden Definition der zu verwendenden
renderings zu
tun.
Ich bitte zu bedenken, dass es sich ja dabei klar um eine
Empfehlung handelt
und der Anwender nach wie vor volle Freiheit in seinen Einstellungen
besitzt!!
Anmerkungen:
Ich stelle aus eigenen Erfahrungen fest, dass viele Anwender Ihre
Software
(Adobe Photoshop) und deren Einstellungen gar nicht mehr kennen und
somit in
diesem Bereich sehr einfach „fehlgeleitet“ werden können. Aus
diesem Grund
werden Reproduktionsketten teilweise auf eine reine, visuelle
Beurteilung
von: gefällt mir oder gefällt mir nicht, reduziert und da gefällt
in der
Regel relativ farbmetrisch besser. Man sollte aber keine Empfehlung
abgeben
die fehlendes KnowHow kaschiert.
Tonwertzunahmen
Die abgegebenen Charakterisierungsdaten erzeugen im Profil Standard
eine
Zunahme die im Cyan rund 2% geringer anfällt als in Magenta und
Yellow. Dies
ist nicht unbedingt ideal, da wir das Thema gleichabständiges Grau ja
bereits im Vorfeld dargelegt haben (M. Fanetti). Ein Grau aufgebaut
aus
homogenem RGB erzeugt Wertemässig ein reproduzierbares Grau in der
standardisierten Wiedergabe (12647) im Druck
(Spreizung C,M,Y ideal 2, max 3%).
Aus diesem Grund ist es schwer nachvollziehbar, weshalb die
Zunahmen im
Profil bereits 2% Spreizung aufweisen. Wird somit im Druck Standard
erzeugt,
so ist die Grauwiedergabe mit cyanüberhang reproduziert.
In das gleiche Thema gehört nochmals der Rendering.
Anmerkung:
Beachten Sie, dass die Basis im Profil in der Graubalance aktuell
wertemässig als gut zu taxieren ist (Perzeptiv), bei relativ die
Spreizung
identisch aufbaut aber tendenziell dunkler wiedergegeben wird. Die
im Profil
definierte Zunahme, bezogen auf die Spreizung aber um 1% variert
(Position
auf der Kurve).
Dies ist zwar eine geringe Toleranz, aber der Druck wiederspiegelt
dann das
Ergebnis aller kleinen Toleranzen und wird somit immer schwerer
kontrollierbar und erschwert somit die Reproduzierbarkeit.
Mittelton
Nach unseren Tests baut der Mittelton im direkten Vergleich zu 27L
um rund
2% stärker auf. In Verbindung mit der um rund 1% höheren
Tonwertzunahme im
Profil ist die Wiedergabe im Mittelton klar dunkler. Betrachtet man
den
Separationsaufbau, so kann das wertemässig als Verschmutzung ausgelegt
werden und würde somit die GCR Charakteristik als Nachteil darstellen.
Anmerkung:
Das gleiche Profil, mit identischem Aufbau (kein gleichabständiges
Grau),
mit angepassten Zunahmen Cyan MT + 1%, Y, M -1% erzeugt eine ruhigere
Wiedergabe und schöpft die im Druck angestrebte Spreizung besser aus
(Widergabeschwankung im Grau wird reduziert).
Swiss4Color
Eddy Senn Marco Fanetti
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CH-8153 Rümlang CH-4665 Oftringen
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