Die Testform v1.1 kann als PDF heruntergeladen werden unter folgender
Adresse:
Es ist aber möglich, dass noch Elemente verschoben werden,
weil ich Herrn Mögel gebeten habe, per Formproof zu testen,
ob eine halbierte 50 x 70 Seite (als 50 x 35) auf dem Spectroscan
messbar wäre ohne die Kalibrierkachel abzudecken.
Dann hätte sich die etwas merkwürdige Frage mit dem Loch
im Bogen erledigt...:-)
Viele Grüße
Hanno Hoffstadt
Johannes Hoffstadt wrote:
Sehr geehrter Herr Barth, liebe Mitstreiter,
nach einigen Mails und Telefonaten haben wir jetzt folgende Situation:
1) wir können die Testform inklusive Altona-Bilder verwenden,
die ECI hat der Nutzung zugestimmt unter folgenden Bedingungen:
- die Testform wird nicht kommerziell verwendet
- wir senden Druckbögen der Tests an den ECI-Beirat (z. H. Florian Süßl)
- die Ergebnisse werden allgemein zugänglich gemacht
- Veröffentlichung unserer Ergebnisse in wissenschaftlichem
oder Fachzeitschriften-Rahmen muss mit dem Hinweis auf die
"freundliche Unterstützung der European Color Initiative -
www.eci.org" versehen sein.
2) Herr Mögel will versuchen, um Laufe dieser Woche zu drucken.
Für ein 50 x 70 cm Papierformat ist die Testform aber zu hoch.
Sie ist von mir gekürzt worden.
3) Die Kaschierung setzt ein Mindestformat von 25 x35 cm voraus,
wobei ein 1cm umlaufender Rand vorhanden sein muss.
Eine UV-Lackierung benötigt sogar das Format 50 x 35 cm.
Das Spectroscan kann wegen seiner brückenartigen Konstruktion
durchaus lange Streifen von 35 cm Breite vermessen. Zur linken
der 30 cm breiten Messfläche ist der Randbereich 5 cm breit,
zur rechten 3,5 cm. Allerdings darf die Kalibrierkachel nicht
verdeckt werden. Das bedeutet, dass der Bogen nach vorne
überhängen muss. Wir haben nur ca. 1 cm oberhalb des Targets
Platz, dann kommt links oben schon die Kachel.
Wir müssen daher mit den Targets an den oberen Rand rücken.
Daher habe ich den Volltonstreifen in die Mitte genommen.
Außerdem müssen wir wegen des umlaufenden 1 cm Randes
in der Mitte mindestens 2 cm Lücke zwischen den Targets haben.
Zu der Testform, die jetzt 47 cm hoch ist, kommen Greiferrand
unten und Druckkontrollstreifen oben, wohl auf beiden Seiten
ca. 15 mm. Das heißt, dass wir mit den Targets, die wieder 5 mm
von oberen und unteren Rand entfernt sind, bei der Messung
Probleme bekommen können, weil die Kalibrierkachel doch noch
abgedeckt wird. Ich kann aber schlecht die Targets direkt am
Greiferrand beginnen lassen...
Wieder eine Frage an die Veredler: wäre ein Loch im Bogen
(als Ausschnitt für die Kalibrierkachel) bei der Veredelung
schädlich oder nicht?
Viele Grüße
Hanno Hoffstadt
Dr. Peter Barth wrote:
Sehr geehrter Herr Hoffstadt,
nach unseren bisherigen Erfahrungen besteht kein Unterschied
zwischen der Kaschierung von DIN A4 Bogen und großen Bogen,
die zum anschließenden Messen auf DIN A4 geschnitten werden.
Für die Veredelung ist es einfacher auf großen Bogen zu
kaschieren. Rein verfahrenstechnisch wie auch physikalisch
dürfte zwischen der Kaschierung von DIN A4 Bogen und der
größerer Bogen kein signifikanter Unterschied bestehen,
unter der Voraussetzung, dass alle Kaschierparameter wie
Klebstoff, Folie und Trocknungsbedingungen gleich sind.
Für entsprechende Kaschierungen in Leck wie auch in Celle
bzw. Echterdingen in Zusammenhang mit der Diplomarbeit
stehen wir jedenfalls zur Verfügung..
Gruß aus dem sonnigen Norden
Dr. P. Barth
W. Achilles GmbH & Co KG
Innovationsmanagement
Dr. P. Barth
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