Hallo Herr Mögel,
vielen Dank für diese positive Rückmeldung.
Ich schicke Ihnen gleich die Testform per zweiter Email. Für alle
anderen: ich werde mich am Montag darum bemühen, sie auf einen
downloadfähigen Platz zu legen. Ich bin allerdings erst gegen 17 Uhr im
Büro.
Materialien:
Es ist sehr sinnvoll, wenn Sie sowohl Karton als auch Bilderdruckpapier
verwenden, und dabei die Hauptsorten aus der Produktion.
Ich kenne die beiden Kartons nicht, sind das Sulfat- oder Chromokartons?
Ist der Printocard aufhellerfrei, wenn er gelblicher ist?
Dann wäre es doppelt interessant, zwei Kartonsorten - mit und ohne
Aufheller - zu bedrucken.
Rasterweiten:
Ob 60er oder 70er, überlasse ich Ihnen, eines genügt, denke ich, und der
Unterschied wird gering sein.
Nehmen Sie das, was sie am meisten produzieren, dann haben Sie auch
selbst am meisten von den Daten.
Ein zweiter Druck in FM wäre aber ausgesprochen sinnvoll, da hier kaum
Erfahrungen vorliegen.
Weitere Vorgehensweise, mein Vorschlag:
Aus der Auflage jeweils einige benachbarte Bögen ziehen,.
Z. B. von oben Bogen 1-20; 51-70; 101-120, ... (nur fürs Prinzip).
Der Sinn ist gleichzeitig eine Mittelung über die Auflagenschwankung als
auch benachbarte Bögen als halbwegs gleich anzunehmen.
D.h. wir würden dann Bogen 1-3, 51-53, 101-103 vor der Veredelung
messen. Drei für die demokratische Statistik.
Messen heißt zerschneiden. Diese Bögen werden also in A4-Seiten
veredelt. Lack fällt dann wohl aus? Oder geht das trotzdem irgendwie?
Die Bögen 4-10, 54-60, 104-110 würden wir dann am ähnlich zum Mittelwert
von 1-3, 51-53, 101-103 annehmen.
Bogen 1, 4, 7, 51, 54, 57, 101, 104, 107 dann mit Veredelungsart 1
(Glanzfolie) behandeln,
Bogen 2, 5, 8, usw mit Art 2 (Mattfolie), Bogen 3, 6, 9, usw mit Art 3
(UV-Lack oder andere Foliensorten?)
Bogen 10-20, 60-70, 110-120 dienen als Reserve bzw für weitere Messungen
und Veredelungen.
Zum Beispiel könnten Sie mir auch je 10 zuschicken, damit ich ebenfalls
vorher messe, dann bei Nickert veredeln lasse und wieder messe.
Entsprechend für weitere Freiwillige, da wir möglichst mehrere
Messgeräte einsetzen sollten. Bei mir geht Spectroscan und Spectro100xy.
Herr Dr. Barth, Herr Jung: Ihre Meinung bitte:
Wir könnten die anderen Bögen regulär veredeln, d.h. unzerschnitten.
Vorteil: wir wissen nicht, ob die A4-Schnipsel-Veredelung (als Aufleger
auf Produktionsmaterial) sich genauso verhält wie die reguläre
Produktion, daher wäre es gut, beides zu machen.
Nachteil: getrennte Behandlung (Aufwand).
Alternative: Alles auf A4 runterschneiden (mit Kopf- und Randbeschnitt
dran, um auf Mindestformat 23 x 33 cm zu kommen) und in diesem
einheitlichen Format veredeln. Das hatten wir so schon vorgeschlagen,
bleibt es dabei?
Ich freue mich, dass es jetzt vorwärts geht.
Viele Grüße an alle,
Hanno Hoffstadt
Mögel, Klaus wrote:
Hallo Herr Hoffstadt,
habe heute ihre Testform mit Herrn Kuntz durchgesehen. Wir haben keine Bedenken, sie so zu
drucken, wie sie vorliegt. Wenn Sie mir die Daten gleich Anfang nächster Woche schicken,
könnte ich den Druck noch anleiern. Wir würden noch in der 25.KW drucken, denn ab 24. Juni
bin ich drei Wochen in Urlaub.
Zwei Fragen noch zum Druck:
Als Materialien würden wir vorschlagen Ensocoat Karton 230 g/m2, Printocard 230 g/m2
(etwas gelblicher als Ensocoat) und Zanders Mega 135 g/m2. Sollen wir weitere Sorten
dazunehmen?
In welchen Rasterweiten sollten wir drucken? 60er/70er und FM?
Einstweilen schönes Wochenende
Klaus Mögel