Am Donnerstag, 06.11.03, um 20:49 Uhr (Europe/Berlin) schrieb Erwin
Widmer:
Ich finde, diese beiden Themen haben nicht unmittelbar
etwas mit
Workflow zu tun. Sie sind zwar wichtige Grundlagen für
Colormanagement, haben aber keinen direkten Zusammenhang mit Workflow.
Am Freitag, 07.11.03, um 09:41 Uhr (Europe/Berlin) schrieb
Markus_Mertmann(a)arburg.com:
Den von Herrn Widmer gemachten Einwand bzgl. den
Themen
Messgerätedifferenzen
und CMM-Differenzen möchte ich fast unterstützen. Zumindest sollten
diese Themen
an das Ende einer ToDo-Liste. Das ist dann eher "Feintuning" des
Workflows.
Am Freitag, 07.11.03, um 23:44 Uhr (Europe/Berlin) schrieb Peter
Kleinheider:
Wenn Faktoren maßgeblich am Endergebnis und Qualität
beteiligt sind,
dann sollten diese Berücksichtigt werden.
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OK! Ich schlage vor, eine Kategorie festzulegen, in denen diese
Basis-Angelegenheiten behandelt werden. Dazu gehört wohl auch der
Einfluss von optischen Aufhellern auf die Gesamtproduktion.
Also:
- Messgerätedifferenzen
- CMM-Differenzen
- Optische Aufheller
Obwohl nur in indirektem Zusammenhang mit dem operativen Workflow,
haben diese Dinge direkten Einfluss auf die Bewertung von Ergebnissen
und sind Ausganslage für viele Stationen im Workflow.
Auch wenn wir mit Sicherheit keine "sofortige Abhilfe" leisten werden
können, wäre es sinnvoll, eindeutig Stellung zu beziehen bzw. eine
Empfehlung mit dem Umgang dieser Problematik zu geben.
Auf jeden Fall sollten wir diese Problematik in Bezug zu dem
Gesamt-Kontext bringen, wie beispielsweise:
- genügt es in der Praxis nicht doch, einfach immer einen UV-Filter zu
nehmen? (Hierzu könnten wir Tests mit Vergleichsmessungen und
entsprechender Bewertung machen, um die Relevanz im täglichen Umgang
einschätzen zu können.)
- sehr interessant: relativieren die Messgerätetoleranzen die
Fogra/PSO-Vorgaben? (mir sind Messgeräte-Differenzen in Einzelfeldern
bis um DeltaE 4 bei trotzdem noch tolerablem Gesatmdurchschnitt
untergekommen. Wahrscheinlich ist das auch nicht der vorgekommene
Höchstwert.) Es ist hier durchaus elemtar, wie wir (bzw. vor allem der
Endanwender) mit dieser Problematik umgehen soll.
Wie schon gesagt schlage ich vor, aus den berechtigten Einwänden heraus
eine eigene Kategorie zu bilden.
Update folgt!
Gruß, Andre Schützenhofer