Hallo liebe Kollegen,
um die Güte einer Profilsoftware zu verstehen, bedarf es mehr als nur
Vergleiche in Separationen und Proof/Druckmuster,
unserer Meinung nach sind folgende Kriterien wichtig:
- Optimale Umsetzung von sogenannten "Out of Gamut"-Farben, welche
jedoch einem reallen Farbraum zuzuordnen sind (Gamutstrategie),
realle Farben bestmöglich auf den ZIelfarbraum abbilden.
- Hochqualitative Verlaufsumsetzungen im druckbaren Farbraum
- Einstellparameter wie Farbsumme, Schwarzlänge, Schwarzbreite, UCR/
GCR, müssen mit dem allgemeinen Reprokenntnissen übereinstimmen
- Der Separationsaufbau sollte sich nach den Möglichkeiten einer
Druckmaschine orientieren:
Aufhellung Mittelton war lange ein Thema, aber eigentlich mehr ein
Unverständnis von Repro zum Druck, schon der Experte Hunt hat diverse
Berichte in den 50/60/70er Jahren dazu geschrieben.
Lineare Farbumsetzung ist nicht möglich, man sollte bei Umsetzungen
ein umgedrehtes S berücksichtigen, zumal bei kleinen Farbkörpern.
- Profilsoftware muß verständliche und übersichtliche
Einstellparameter haben
- Software muß in der Lage sein, Messdaten einfach und übersichtlich
zu interpretieren und gegebenfalls zu korrigieren ( Messfehler,
Datenglättung, Weißpunktmodifizierung, etc.)
- Wiedergabe von hellen und dunklen Tertiärfarben (Schwarzfarben)
Gruß,
Klaus-Hermann Otto
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Klaus-Hermann Otto
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