Hallo Liste,
wir drucken wöchentlich ein Fehrsehmagazin
im Rollenoffset:
Bedruckstoff: UPM Cote M 54g, Farbort:
L* 87 a* 0,5 b*-1 (also eigentlich nicht
PT3)............laut Papierhersteller ein mattgestrichenes LWC Papier
Verwendetes icc Profil zur Konvertierung
von RGB zu CMYK : ISOwebcoated
Nun wollten wir mal ordentlich unsere
Volltondichten definieren, und zwar wie es PSO vorschreibt übers Erreichen
der LAB Sollfarborte.
Bei einem Testdruck sahen wir, trotz
erhöhen der Volltondichte, ziemlich schnell, daß wir mit obigen Papier
die Sollfarborte für PT 3 oder event. sogar PT2, (UPM Cote M ist nicht
so gelblich wie PT3), unmöglich erreichen.
Also kam nur mehr PT 4 in Frage. Zum
Erreichen dieser mußten natürlich die Dichtewerte wieder heruntergefahren
werden, oftmals fast zuviel, sodaß die Farbkraft fehlte, richtigerweise
müsste dann allerdings mit dem ISOuncoated konvertiert werden.
Welche Vorgangsweise schlagen sie vor,
wenn ein Bedruckstoff verdruckt werden soll, welcher zwar einen leichten
Strich hat, aber doch anscheinend zu wenig um sich von PT 4 abzuheben.
Diesbezügliche Erfahrungen anderer Listenmitglieder
sind erwünscht,
Mit freundlichen Grüßen, Michael
Michael Munter |
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