Hallo Herr Kraushaar,

 

ne, ich bin ganz einverstanden mit der aktuellen M1 Messung,

dass da keine Missverständnisse entstehen. Endlich die

einfache Lösung nach einer Dekade von Nicht-, Halbverstehen

und Mystifizieren der Fluoreszenz Problematik.

 

Und wir messen ja nun endlich das, was wir auch sehen.

 

Die Spitze bezog sich auf den früheren, alten Messstandard

ohne UV Cut. Nachdem wir nun wissen, dass in der M0 Messung (bei

Glühlämpchenbeleuchtung) eben doch undefiniertes UV Licht, in

Abhängigkeit des Alters der Glühbirne mit im Spiel ist, erklärt sich wie

von alleine, warum wir eigentlich bei Erstellung eines Proofprofils noch

manuelle Korrekturen am Papierton machen mussten, klar, wenn Beleuchtung

streng UV-los ist, die Messbeleuchtung aber nicht, und der Bedruckstoff OBA hat.

 

Aber alles Schnee von gestern, wir fahren sehr schöne Ergebnisse beim Charakterisieren

mit M1 im Proofing, und wenn der Bedruckstoff mit OBA und gelblichem Lack bei Lichtwechsel

von Gelb nach Weiß schwenkt (b-Wert M1:-3, M2: +3), dann macht das OBA Proofsubstrat

den Zauber plötzlich sogar mit!

Was will man mehr!

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Dipl.-Ing. Marc Schumann

Vertrieb und Technik

 

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schwabe+braun netzwerke gmbh

Mollenbachstraße 14

71229 Leonberg 

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Fax:         +49 7152 35766-55

Mobil:     +49 151 18204556

 

m.schumann@schwabe-braun.de

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Geschäftsführer: Lars U. Braun - Registergericht Stuttgart - HRB Nr. 252774

 

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Von: eci-bounces@lists.callassoftware.com [mailto:eci-bounces@lists.callassoftware.com] Im Auftrag von Andreas Kraushaar
Gesendet: Sonntag, 13. Dezember 2015 17:36
An: eci@lists.callassoftware.com
Betreff: Re: [ECI] Offsetpapiere nach Aufhelleranteil

 

 

On 13 Dec 2015, at 16:58, Marc Schumann <m.schumann@schwabe-braun.net> wrote:

 

Hallo Marco,

hallo Andreas Kraushaar

 

eine einfache Auswertung zur OBA Eigenschaft von

Druckpapieren wäre sehr wünschenswert.

 

Wenn wir schauen, ob wir bei Proofanapssungen

Proofpapiere mit optischen Aufhellern einsetzen und

nach M1 messen müssen, checken wir

die Differenz von M2 zu M1 nicht M0 zu M1.

 

 

es geht ja nur um zwei Messungen mit möglichst unterschiedlichem UV-Anteil. Der resultierende CIEb-Wert ist bei M1-M2 etwas größer als bei bei M0-M2.



 

Der M2 Wert entspricht immer sehr gut dem alten

Normlicht zur Abmusterung (die Amis habens

eigentlich richtiger gemacht mit ihrer konsequenten

UV cut Messung als wir), während der M0 Wert

zwischen M1 und M2 liegt, meist sogar in Richtung M1.

 

 

da möchte ich aber stark Widerspruch einlegen :-)

M2 passt nur, wenn in ihrer Kabine auch kein UV-enthalten ist. Und gehen sie mal durch die Vorstufenbüros, Vorführzimmer und Drucksäle …

Es gibt kaum Situation ohne UV.  Daher ist M1 jetzt auch endlich die Lösung für die genaue Farbkommunikation.

 

liebe Grüße

Andreas Kraushaar

 

PS: Übrigens würde die Vielfalt aller Papiere (um ca. die Hälfte verringert, wenn man diese unter UV-Cut (=M2) betrachtet). Und dabei tun die Papierhersteller das teure OBA nur deshalb rein, weil es ja vom Einkäufer gefordert wird …

und wer es dann “wegmacht”, der ...

 

 



 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Dipl.-Ing. Marc Schumann

Vertrieb und Technik

 

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Von: eci-bounces@lists.callassoftware.com [mailto:eci-bounces@lists.callassoftware.com] Im Auftrag von Andreas Kraushaar
Gesendet: Sonntag, 13. Dezember 2015 15:37
An: eci@lists.callassoftware.com
Betreff: Re: [ECI] Offsetpapiere nach Aufhelleranteil

 

Hallo Herr Traue, liebe ECI-Mitglieder,

 

a) wenn man von deltaCIEb* spricht, muss man angeben ob M1-M2 oder M0-M2 als Ausgangspunkt verwendet werden.

 

b) besteht denn Interesse an einer Art FograCert für Auflagenpapiere, welche (analog zum Proofing Paper:http://www.fogra.org/fogra-fogracert-de/material/papier/proofpapier/m-zertifizierte-proof-substrate/) die Farborte und Aufheller-Anteile angibt ?

 

Dann würde ich auch gerne die Hersteller kontaktieren, ob dort an einer unabhängigen Auflistung Interesse besteht.

 

liebe Grüße

Andreas Kraushaar

 

PS: Wir haben eine Sammlung an Messdaten, aber das sind Momementaufnahmen, sodass ich diese ungern als “die” optischen Kennwerte kommuniziert wissen möchte.

Eine Übersicht aller untersuchten Bedruckstoffe finden Sie auf unserer Themen-Webseite:

 

 

Fogra Farbmanagement Symposium, 18/19 Feb 2016

Unsere Qualität, Neutralität

—————————————————————————

Dr.-Ing. Andreas Kraushaar

Abt. Vorstufentechnik

 

Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.V.

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On 11 Dec 2015, at 17:43, Traue Marco <m.traue@jfink.de> wrote:

 

Hallo zusammen,

hat sich evtl. jemand schon einmal die Arbeit gemacht und eine Übersicht von Offsetpapieren (sämtlicher Papierklassen) und deren Aufhelleranteil erstellt? 
Zumindest müsste es doch so etwas von den Papieren geben, welche für die Erstellung von Fogra51/52 verwendet wurden.
Ich wäre sehr daran interessiert.

Optimal wäre eine Aufstellung gemäß deltaB und seiner Kategorisierung: 
- Kein OBA:   deltaB 0-1 entspricht deltaCIEb* 0 
- OBA schwach: deltaB 1-4 entspricht deltaCIEb* -0,3 bis -2,0 
- OBA gering:            deltaB 4-8 entspricht deltaCIEb* -2,0 bis -3,7 
- OBA moderat: deltaB 8-14 entspricht deltaCIEb* -3,7 bis -6,2 
- OBA hoch:   deltaB 14-25* entspricht deltaCIEb* -6,2 bis -10,4* (* und darüber hinaus)


Mit freundlichen Grüßen
Marco Traue

Colormanagement
Tel.: +49 711 4506 -344 

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