Liebe Mitglieder des ECI Arbeitskreises Veredelung,
endlich ist die erste Version der Charakterisierungsdaten fertig.
Die beiden Dateien sind berechnet aus den Lab-Werten des FOGRA39L
Datensatzes, der dem ISO Coated v2-Profil zugrunde liegt.
Heute morgen hat Dr. Bestmann daraus passende ICC-Profile erstellt,
die ebenfalls zum Download bereit stehen.
Zugriff über den ftp-Server wie bekannt, Adresse 213.160.9.66,
Benutzer "coating", Passwort "eci", Dateiname "ECI Coating.zip".
Die Profile sind "beta", also noch nicht offiziell, und müssen ihre
Praxistauglichkeit beweisen.
Sie können die Profile einerseits im Softproof testen (Photoshop,
Indesign, Acrobat) und dort zwischen dem normalen "ISO Coated v2"
und den veredelten Pendants wechseln; hier sollte visuell mit
Druckmustern verglichen werden, ob die Unterschiede gleich sind.
(Relativ gesehen, denn der unveredelte Druck entspricht ja nicht
exakt Ihrem ISO Coated Softproof, also achten Sie bitte auf die
Unterschiede vor/nach Veredelung am Schirm und in der Realität).
Andererseits besteht die Möglichkeit, den gleichen Test über
Hardcopy-Proofs zu machen. Das ist natürlich vorzuziehen, weil
es viel besser ausgewertet und auch (demnächst mal?) gemeinsam
betrachtet werden kann.
Und schließlich sollten ausgewählte Aufträge gezielt für die
Veredelung separiert werden. Besonders sinnvoll, wenn der Softproof
schon zeigt, dass eine deutliche Veränderung stattfinden wird
(Hauttöne werden brandig, Fondfarben verschieben sich etc.)
Dann sollte die Kommunikation an die Druckerei unmissverständlich
sein, dass der beigelegte (evtl. recht flaue) Proof zur Abstimmung
an der Maschine ohne Veredelung dient! Es sollte also niemand da
noch etwas kompensieren wollen.
Der Arbeitskreis wird von jedem Feedback bereichert, bitte
machen Sie mit!
Wenn die ersten positiven Rückmeldungen kommen, wäre es an der Zeit,
ein weiteres Treffen zu planen. Ideal wäre es, wenn Sie schon bis
Montag kurz ein "Daumen hoch" oder "nix war's" signalisieren könnten.
Kurze Dokumentation
===================
Nach verschiedenen Versuchen habe ich mich für folgende Rechnung
entschieden:
Für jedes Material aus dem Druckversuch (Ensocoat, Printocard, Zanders mega)
nur für die unlackierten Drucke im 60er Raster:
- Anpassen des Farbumfangs der veredelten Testdrucke auf den zuvor
unveredelt gemessenen Farbumfang (alte Streulichtkorrektur und neue
4D-Transformation)
- Bei nun identischem Gamut per Color Server eine CMYK-CMYK-Transformation
erzeugen, die die Tonwertänderungen pro Material erfasst
(ähnlich wie 2006/2007 schon mal mit Device Links beschrieben)
- Berechnung der mittleren Tonwertzunahme durch die Veredelung für C,M,Y,K
und deren Reduzierung abhängig von der Gegenwart der anderen Farben
Es zeigt sich, dass eine Tonwertkurve für alle Farben und beide
Veredelungen ausreicht. (Bestätigt altes Ergebnis). Die Kurve erreicht
10% zusätzliche TWZ im Vertelton.
Die Reduzierung der Tonwertzunahme ist stark farbabhängig. Zum Beispiel
sinkt die TWZ im Magenta auf 75%, wenn 100% Y dabei ist. Umgekehrt sinkt
die TWZ im Gelb auf Null, wenn 100% M dabei ist, d.h. dieser Effekt
verschwindet dann. Das verstehe ich zwar nicht :-), aber es erklärt
frühere Ergebnisse (wo die Farbänderungen in manchen Bereichen viel
geringer waren als es der einfachen Faustregel +10% TWZ entspricht).
- Berechnung der mittleren Gamut-Anpassung getrennt für Glanz- und
Mattfolie.
Nun für FOGRA39L:
- Mittlere TWZ über 4D-Interpolation auf CMYK-Daten anwenden
- daraus Pixelbild des ISO 12642-Targets (IT8.7/4) erzeugen
mit den erhöhten CMYK-Werten (16 bit)
- in Photoshop ISOcoated v2 zuweisen und in 16 bit Lab umrechnen
- diese Lab-Werte per inverser mittlerer Gamut-Anpassung für
Glanzfolie aufblähen, für Mattfolie verkleinern
- Die beiden CMYK+Lab-Datensätze ergeben die Charakterisierungsdaten.
Herr Dr. Bestmann hat mit PrintOpen (genauer: colortool 3) daraus die
beiden ICC-Profile erstellt, wobei die Separationseinstellungen genau
wie bei ISO Coated v2 sind, so dass die neuen Profile möglichst gut
dazu passen.
Streng genommen basieren die Daten und Profile nur auf Folienkaschierung.
Sie sollten auch für UV-Lack gut sein, aber nicht für Dispersionslack.
Bei Vorlackierung mit Drucklack und anschließender Veredelung fällt das
vorlackierte Ergebnis etwas voller aus (als es ISO Coated v2 entspricht),
zusammen mit der Folie sollte es aber wieder einigermaßen stimmen.
Bei Mattfolien habe ich in den letzten Tagen erst festgestellt, dass es
da doch gewisse Unterschiede in den Streueigenschaften zu geben scheint.
(Das kommt davon, dass ich mich lange nur mit Tonwertänderungen befasst
habe und die absoluten Farbräume dafür reine Rolle spielen.)
Profil und Daten entsprechen hier einer mittleren Streuung.
Viele Grüße
Hanno Hoffstadt
--
Dr. Hanno Hoffstadt
Color Scientist
GMG GmbH & Co. KG
Kirchstraße 5
D-89081 Ulm
Germany
phone: +49(0)731 38900957
mail to: hanno.hoffstadt(a)gmgcolor.com
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Hallo Arbeitskreis,
in Wuppertal wird eine Bachelor-Abschlussarbeit angeboten, bei der
es um die Erstellung von technischen Richtlinien geht, s.u.
Ich wusste bisher nichts davon, aber ein Student hat mich jetzt
kontaktiert, ob noch Interesse von unserer Seite besteht.
Was meinen Sie dazu?
Aus meiner Sicht besteht das Erarbeiten der Richtlinien vor allem
im Aufschreiben dessen, was wir bisher erarbeitet haben, und der
anschließenden Diskussion und Verarbschiedung im Arbeitskreis.
Ich sehe da eher wenig Raum für eine eigenständige Arbeit, so dass
dort nicht der Schwerpunkt der Arbeit liegen sollte. Schließlich
ist das Inhaltliche unser Werk und nicht etwas, womit sich später
die Uni Wuppertal schmücken dürfte...
Etwas anders ist es mit den praktischen Tests, die aus meiner Sicht
voraussetzen, dass die Standard-Veredelungsprofile existieren, denn
mit individuellen Profilen haben wir ja schon Prooftests gehabt.
Der Zeitraum für die Arbeit ist drei Monate. Das finde ich knapp,
um als Student ohne Praxis in das Thema soweit einzudringen, dass
man die Anforderungen des Workflows bei den Parteien Auftraggeber,
Agentur/Repro, Druckerei versteht und dann auch noch praktisch
testet. Das ist immerhin deutlich mehr als ein Druckversuch, der
gut im Standard liegen muss.
Zusammenfassend halte ich das zwar für eine Möglichkeit, zu einer
Textgrundlage für unsere weitere Arbeit zu kommen, der vielleicht
auch direkt verwendbar ist, wenn der Student eine enge Kooperation
mit uns pflegt. Es wird aber nicht ersetzen können, dass auch Sie
Tests der Standard-Veredelungsprofile mit Ihren eigenen Ansprüchen
durchführen. Wir brauchen ja eine "reale Akzeptanz" im Markt.
Nun bin ich noch nicht dazu gekommen, die Charakterisierungsdaten
für die erste Version dieser Profile auf Basis von FOGRA39 bzw.
ISOcoated v2 fertigzustellen. Das sollte aber noch im Juni klappen.
Ich bin gespannt auf Ihre Kommentare.
Viele Grüße
Hanno Hoffstadt
-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Re: Bachelor-Thesis am Lehrstuhl von Prof. Brües
Datum: Wed, 11 Jun 2008 22:55:54 +0100
Hallo Herr Hoffstadt,
am Lehrstuhl hängt der Themenvorschlag wie folgt aus:
»Technische Richtlinien für Workflows und Prozesskontrolle veredelter
Drucke/Proofs«
Inhalte:
Im Zentrum der Arbeit steht die Erarbeitung technische Richtlinien für
Workflows und eine Prozesskontrolle veredelter Drucke und/oder Proofs.
Zu diesem Thema existieren bereits einige Arbeiten, die maßgeblich von
Dr. Hanno Hoffstadt erstellt wurden.
In Absprache mit Dr. Hoffstadt und dem BVDM ist zu klären welchen
Umfang und welche Tiefe die technischen Richtlinien erhalten sollen.
Im Vordergrund des Interesses steht mit großer Wahrscheinlichkeit die
praktische Anwendung in Agenturen und Druckereien, weshalb die Arbeit
durch praktische Tests die Anwendbarkeit der Richtlinien belegen soll.
Voraussetzungen:
* Die Bereitschaft zur selbstständigen Arbeit und Kommunikation mit
den beteiligten Parteien (Hoffstadt, BVDM) wird vorausgesetzt.
* Weiterhin ist es notwendig, dass bei der Erstellung der technischen
Richtlinien eine organisierte und strukturierte Arbeitsweise
obligatorisch ist.
* Praktische Tests an Druckmaschinen mit Veredelungsmöglichkeiten
sowie Proofdrucken sind ebenfalls notwendig.
Beginn: Sofort/Nach Absprache
--
Dr. Hanno Hoffstadt
Color Scientist
GMG GmbH & Co. KG
Kirchstraße 5
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Hallo Herr Dr. Hoffstadt,
der Aussage von Herrn Dr. Dolezalek kann ich nur beipflichten. Der in diesem
Jahr neu erscheinende ProzessStandard Offsetdruck wird diese Empfehlung
beibehalten: Wird von einem veredelten Druckprodukt höchste Qualität
erwartet, empfiehlt es sich einen veredelten Andruck zu erzeugen. Außerdem
benötigt der Drucker natürlich einen unveredelten Andruck (oder auch Proof),
der den Standard-Vorgaben entsprechen muss.
Nach der hier geführten Diskussion sehe ich die Gefahr, dass wir beim Thema
Veredelung wieder in eine alte Vorgehensweise verfallen: Die Vorstufe macht
ein schönes Proof und die Druckerei muss dann sehen, wie sie damit klar
kommt. Außerdem ist bei weitem nicht jede Druckerei technisch in der Lage
eine solche Kompensation überhaupt durchzuführen (Stichwort Device-Link).
Wir weisen auch immer wieder darauf hin, dass die CtP-Kennlinie nicht als
Instrument für alle möglichen Korrekturen herhalten sollte, da dies durchaus
mit Problemen verbunden sein kann. Und wenn durch eine
Mattlackierung/Mattfolienkaschierung die Brillanz der Drucke leidet, nützt
auch die Kennlinienanpassung im Bebilderer nichts.
Die Vorstufe muss doch das Aussehen des veredelten Produktes ohnehin
simulieren; sie will ja wissen, was am Ende herauskommt, und der Kunde will
es auch wissen. Die Daten müssen also bereits in der Vorstufe so beschaffen
sein, dass das gewünschte Ergebnis hinterher auch erreicht werden kann. Wozu
also das "Kompensieren" in die Druckerei verlagern?
Die Schwierigkeit scheint mir eher darin zu liegen, die Auswirkungen der
Veredelung auf das Druckbild richtig einzuschätzen und die entsprechende
Druckbedingung korrekt zu charakterisieren (zumal angesichts der Fülle von
Lacken/Kaschierfolien). Das Thema Blickwinkelabhängigkeit scheint mir hier
zum Beispiel noch gar nicht gelöst zu sein. Ich bin diesbezüglich sehr
gespannt auf die Ergebnisse des laufenden Fogra-Projektes.
Mein Credo: Es sollte zunächst versucht werden, die Veränderungen, die eine
Veredelung bei einem standardisiert erzeugten Druck bewirkt, klar zu
beschreiben (was m.E. alles andere als trivial ist). Diese müssen dann auf
den bei standardisierter Produktion üblichen Wegen antizipiert werden, d.h.
im Farbmanagement der Medienvorstufe. Alles andere wäre ein Rückfall in die
"Lithografie an der Druckmaschine (oder etwas weiter gefasst: auf die
Ausgabeseite)", wo derartige Farbanpassungen nicht hingehören.
Freundliche Grüße
Harry Belz
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Hanno Hoffstadt [mailto:hanno.hoffstadt@gmgcolor.com]
Gesendet: Samstag, 23. Februar 2008 09:43
An: coating-wg(a)lists.callassoftware.com
Betreff: Re: [Coating-wg] Nach dem Fogra-Symposium -Dringender
Diskussionsbedarf!
Hallo Sascha,
danke für Deine Meinung. Es ist allerdings schon ein Verlassen des
Standards, wenn die Druckerei kompensiert. Herr Dolezalek erinnerte
mich gestern daran, dass der Standard seit 1989 bereits fordert,
für veredelte Erzeugnisse stets zwei Farbmuster mitzugeben
- vermutlich damals Andrucke, damit eine "echte" Veredelung
überhaupt möglich war (Simulation gab es ja nicht).
Trotzdem bin ich wie Du mehr und mehr davon überzeugt, dass es am
besten ist, wenn die Druckerei kompensiert. Um die Kompensation zu
standardisieren (damit wir veredelte Profile inkl. Kompensation
für die Agenturen/Repros machen können), bitte ich die Druckereien,
nochmal mitzuteilen, wie sie momentan kompensieren (welche
Belichterkurven genau, oder nur Farbzonen, oder wie sonst).
Ich würde dann versuchen, Farbanpassungen für den Color Server zu
erstellen, die die Kompensation durchführen (und gemäß unserer
Testergebnisse noch etwas richtiger sind), und mich ggf. um
Demolizenzen zu kümmern, damit die Druckereien das ausprobieren
können, ohne das Produkt gleich kaufen zu müssen.
Ich brauche eine Zusage der Druckereien, dass sie versuchsweise
Produktion darüber laufen lassen würden, sonst lohnt sich der
Aufwand für mich nicht.
Viele Grüße
Hanno
Sascha Bugai schrieb:
> Hallo Hanno,
>
> schön, dass es so ein reges Interesse gab. Die Anwendung mit dem GMG
> ColorServer finde ich sehr interessant und smart gelöst. Diesen
> Lösungsansatz finde ich sehr pragmatisch und relativ leicht umsetzbar -
> ohne den Standard verlassen zu müssen.
>
> (1) Auftraggeber und Agentur/Repro entwerfen das Produkt
>
> - Referenzproof FOGRA39 (nicht kompensiert)
>
> (2) Kompensation macht die Druckerei
>
> - DeviceLink-Konvertierung: FOGRA39-zu-CMYK(veredelt)
> - Internes Druckerei-Proof: CMYK(veredelt) mit Proofprofil FOGRA39
> (Rohproof)
> - Druck erfolgt nach ISO 12647-2 mit visueller Abstimmung nach Rohproof
> - Endprodukt veredelt ~ Referenzproof FOGRA39
>
> Somit verbleibt die Verantwortung und das Know-how zur Kompensation bzw.
> Farbanpassung in der Druckerei. IMHO gehört es auch nur dahin.
>
> Liebe Grüße,
> Sascha
>
> Jung von Matt/basis GmbH
> Glashüttenstraße 38
> 20357 Hamburg
>
> Tel: +49/40/4321-1299
> Fax: +49/40/4321-1097
> E-Mail: sascha.bugai(a)jvm.de
> Internet: http://www.jvm.de
>
> Geschäftsführer: Karen Heumann, Christian Hupertz, Ulrich Pallas, Dörte
> Spengler-Ahrens
> AG HH HRB 82024
>
>
> Am 22.02.2008 um 22:07 schrieb Hanno Hoffstadt:
>
>> Lieber Mitglieder des Arbeitskreises,
>>
>> die Reaktionen auf meinen heutigen Vortrag zum Thema Veredelung
>> waren erfreulich positiv. Ich hatte zum Beispiel ein Gespräch
>> mit einem Drucker aus Thailand, der die Kompensation der
>> Veredelung mit Hilfe eines GMG Color Servers durchführt, d.h.
>> eine selbsterstellte CMYK(unveredelt)-nach-CMYK(veredelt)
>> Transformation auf die Produktionsdaten anwendet. Von diesen
>> Korrekturen hat er für jede relevante Veredelungsart eine
>> durch Messungen auf unveredelten und veredelten Drucken erstellt.
>>
>> Auch andere haben mich dazu befragt, ob sie nun Kontrollkeile
>> bei Inline-Lackierung veredeln sollten und ähnliches, es ergaben
>> sich rege Diskussionen.
>>
>> So gut der allgemeine Eindruck von unserer Arbeit offenbar war,
>> so plötzlich ist mir nach der Veranstaltung klar geworden, dass
>> wir da einen DENKFEHLER haben. Wir müssen uns entscheiden.
>>
>>
>> Schritt 1: Auftraggeber und Agentur/Repro entwerfen das Produkt.
>>
>> Dabei hatten wir gesagt, dass Proofs mit Simulation der Veredelung
>> verwendet werden, weil der Auftraggeber das Endprodukt sehen will.
>>
>> Ich dachte mir das so, dass wir konsistent zu ISOcoated_v2 je ein
>> Profil bereitstellen, das die Wirkung der Matt/Glanz-Veredelung
>> auf standardisierten Druck simuliert.
>>
>>
>> Schritt 2: Kompensation macht die Druckerei.
>>
>> Daten und Proof werden unveredelt (ISOcoated_v2) angeliefert.
>> Die Druckerei sorgt dafür, dass der Proof bestmöglich im Druck
>> erreicht wird - bei Glanzfolie mit Ausnutzung der erhöhten Dynamik,
>> bei Mattfolie unter optimaler Farbtreue trotz verringerter Dynamik.
>>
>>
>> UND HIER LIEGT DER WIDERSPRUCH.
>>
>>
>> Das heißt nämlich, der Druck ist nicht standardgemäß, sondern das
>> Endprodukt entspricht dem angelieferten Proof (weitgehend)!
>> Die Endprodukt-Proofs der Agentur mit den Spezialprofilen sind
>> falsch, weil sie vom veredelten Standarddruck ausgehen!
>>
>>
>> Möglichkeit 1: wir halten an der Kompensation in der Druckerei
>> fest, sagen also bewusst, die Druckerei soll außerhalb des
>> ProzessStandard Offsetdruck arbeiten. Dann muss die Agentur ein
>> Endprodukt simulieren, dass der folgenden Kette entspricht:
>>
>> CMYK(gemäß ISOcoated_v2) -> Kompensation -> Druck -> Veredelung
>>
>> Ich kann zwar den letzten Schritt per Modell simulieren, aber
>> um einen Standard zu haben, müsste die Kompensation festgelegt
>> werden, z. B. als CMYK-CMYK-Transformation.
>>
>> Nur dann können wir Profile schaffen, die der tatsächlichen
>> späteren Produktion auch entsprechen!
>>
>> Klartext: wenn die Druckereien die Hoheit über die Kompensation
>> behalten wollen, müssen wir sie eindeutig definieren, und die
>> Druckereien sind gezwungen, genau diese Kompensation zu benutzen.
>>
>>
>> Möglichkeit 2: wir kehren zum standardgemäßen Druck zurück.
>> Dann muss die Druckerei nichts mehr tun, die Agentur kann die
>> quasi schon existierenden Profile gemäß der Kette einsetzen:
>>
>> CMYK(gemäß ISOcoated_v2) -> Druck -> Veredelung
>>
>> Dabei nehmen wir in Kauf, dass diejenigen, die keine Ahnung
>> haben und ein Ergebnis nach unveredeltem Proof erwarten,
>> unzufrieden sind bzw. aufgeklärt werden müssen. Das funktioniert
>> also nur, wenn wir alle an einem Strang das durchziehen.
>>
>> Das ist sicher die sauberere Lösung - führt zwar zu Schmerzen,
>> aber ich vermute, das beschleunigt die Verbreitung der
>> Information immens.
>>
>>
>> Möglichkeit 3: die Druckerei kompensiert, aber wir legen die
>> Kompensation nicht fest. Dann sind wir keinen Schritt weiter.
>> Die Agentur würde vielleicht auf hochglänzendem oder extramattem
>> Papier proofen, aber farbmetrisch nach ISOcoated_v2 wie bisher.
>>
>> Die Druckerei kompensiert und erhält damit ein ähnliches
>> Ergebnis wie der Proof, aber eben mit anderer Dynamik.
>> Also ist der Proof nur ungefähr zu verstehen - entwertet,
>> weniger zuverlässig, mehr Spielraum für Reklamationen,
>> mehr Unsicherheit.
>>
>>
>> Wir müssen das Thema unbedingt diskutieren, denn die Presse ist
>> jetzt doch aufmerksam geworden, und vielleicht ergibt sich schon
>> bald die Möglichkeit, Artikel in Fachzeitschriften zu platzieren.
>>
>> Ich bitte um Meinungen per E-Mail oder telefonisch; dann sollten
>> wir uns möglichst bald treffen und zu einer Entscheidung kommen.
>>
>> Viele Grüße
>>
>> Hanno Hoffstadt
>>
>> --
>> Dr. Hanno Hoffstadt
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Lieber Mitglieder des Arbeitskreises,
die Reaktionen auf meinen heutigen Vortrag zum Thema Veredelung
waren erfreulich positiv. Ich hatte zum Beispiel ein Gespräch
mit einem Drucker aus Thailand, der die Kompensation der
Veredelung mit Hilfe eines GMG Color Servers durchführt, d.h.
eine selbsterstellte CMYK(unveredelt)-nach-CMYK(veredelt)
Transformation auf die Produktionsdaten anwendet. Von diesen
Korrekturen hat er für jede relevante Veredelungsart eine
durch Messungen auf unveredelten und veredelten Drucken erstellt.
Auch andere haben mich dazu befragt, ob sie nun Kontrollkeile
bei Inline-Lackierung veredeln sollten und ähnliches, es ergaben
sich rege Diskussionen.
So gut der allgemeine Eindruck von unserer Arbeit offenbar war,
so plötzlich ist mir nach der Veranstaltung klar geworden, dass
wir da einen DENKFEHLER haben. Wir müssen uns entscheiden.
Schritt 1: Auftraggeber und Agentur/Repro entwerfen das Produkt.
Dabei hatten wir gesagt, dass Proofs mit Simulation der Veredelung
verwendet werden, weil der Auftraggeber das Endprodukt sehen will.
Ich dachte mir das so, dass wir konsistent zu ISOcoated_v2 je ein
Profil bereitstellen, das die Wirkung der Matt/Glanz-Veredelung
auf standardisierten Druck simuliert.
Schritt 2: Kompensation macht die Druckerei.
Daten und Proof werden unveredelt (ISOcoated_v2) angeliefert.
Die Druckerei sorgt dafür, dass der Proof bestmöglich im Druck
erreicht wird - bei Glanzfolie mit Ausnutzung der erhöhten Dynamik,
bei Mattfolie unter optimaler Farbtreue trotz verringerter Dynamik.
UND HIER LIEGT DER WIDERSPRUCH.
Das heißt nämlich, der Druck ist nicht standardgemäß, sondern das
Endprodukt entspricht dem angelieferten Proof (weitgehend)!
Die Endprodukt-Proofs der Agentur mit den Spezialprofilen sind
falsch, weil sie vom veredelten Standarddruck ausgehen!
Möglichkeit 1: wir halten an der Kompensation in der Druckerei
fest, sagen also bewusst, die Druckerei soll außerhalb des
ProzessStandard Offsetdruck arbeiten. Dann muss die Agentur ein
Endprodukt simulieren, dass der folgenden Kette entspricht:
CMYK(gemäß ISOcoated_v2) -> Kompensation -> Druck -> Veredelung
Ich kann zwar den letzten Schritt per Modell simulieren, aber
um einen Standard zu haben, müsste die Kompensation festgelegt
werden, z. B. als CMYK-CMYK-Transformation.
Nur dann können wir Profile schaffen, die der tatsächlichen
späteren Produktion auch entsprechen!
Klartext: wenn die Druckereien die Hoheit über die Kompensation
behalten wollen, müssen wir sie eindeutig definieren, und die
Druckereien sind gezwungen, genau diese Kompensation zu benutzen.
Möglichkeit 2: wir kehren zum standardgemäßen Druck zurück.
Dann muss die Druckerei nichts mehr tun, die Agentur kann die
quasi schon existierenden Profile gemäß der Kette einsetzen:
CMYK(gemäß ISOcoated_v2) -> Druck -> Veredelung
Dabei nehmen wir in Kauf, dass diejenigen, die keine Ahnung
haben und ein Ergebnis nach unveredeltem Proof erwarten,
unzufrieden sind bzw. aufgeklärt werden müssen. Das funktioniert
also nur, wenn wir alle an einem Strang das durchziehen.
Das ist sicher die sauberere Lösung - führt zwar zu Schmerzen,
aber ich vermute, das beschleunigt die Verbreitung der
Information immens.
Möglichkeit 3: die Druckerei kompensiert, aber wir legen die
Kompensation nicht fest. Dann sind wir keinen Schritt weiter.
Die Agentur würde vielleicht auf hochglänzendem oder extramattem
Papier proofen, aber farbmetrisch nach ISOcoated_v2 wie bisher.
Die Druckerei kompensiert und erhält damit ein ähnliches
Ergebnis wie der Proof, aber eben mit anderer Dynamik.
Also ist der Proof nur ungefähr zu verstehen - entwertet,
weniger zuverlässig, mehr Spielraum für Reklamationen,
mehr Unsicherheit.
Wir müssen das Thema unbedingt diskutieren, denn die Presse ist
jetzt doch aufmerksam geworden, und vielleicht ergibt sich schon
bald die Möglichkeit, Artikel in Fachzeitschriften zu platzieren.
Ich bitte um Meinungen per E-Mail oder telefonisch; dann sollten
wir uns möglichst bald treffen und zu einer Entscheidung kommen.
Viele Grüße
Hanno Hoffstadt
--
Dr. Hanno Hoffstadt
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Ich werde ab 01.03.2008 nicht im Büro sein. Ich kehre zurück am
10.03.2008.
Sie erreichen mich unter 0172 69 85 917
Sie erreichen mich unter 0172 69 85 917
Liebe Listenmitglieder,
zuerst wünsche ich Ihnen allen ein gutes Neues Jahr.
Ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass auf dem Fogra
Colour Management Symposium am 21./22. Februar ein Vortrag
zum Thema Veredelung im Abschnitt 5 (Farbmanagement-
Spezialanwendungen) vorgesehen ist.
Der knapp halbstündige Vortrag trägt den Titel
Prozesskontrolle für veredelte Druckprodukte
- Glanzlichter und Diffuses
Das ist die erste Gelegenheit für den Arbeitskreis, die
Thematik einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren.
Natürlich wird ein Großteil der Zeit für eine Einführung
und grobe Beschreibung der Problematik nötig sein.
Was aber die möglichen Lösungsstrategien angeht, möchte ich
möglichst die Meinung des Arbeitskreises neben Alternativen
hervorheben und Ihnen deswegen Gelegenheit zum Kommentieren
geben.
Ich beginne jetzt mit dem Verfassen. Wenn Sie jetzt schon
Anregungen haben, freue ich mich darüber. Ich hoffe, dass
bis Ende des Wochenendes der erste Entwurf steht.
Wenn bereits jemand digitales Bildmaterial (von Druckobjekten)
hat, das ich benutzen dürfte, wäre das eine willkommene Hilfe.
Abgabetermin ist der 18.1., so dass wir noch die KW 3 für
Änderungen haben.
Viele Grüße
Hanno Hoffstadt
--
Dr. Hanno Hoffstadt
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Hallo Herr Dr. Hoffstadt,
Sie haben umfangreich, umfassend und ausführlich das Thema beschrieben, besser als wir alle das könnten, so daß ich gar nicht wüßte, was ich noch ergänzen könnte. Unsere Meinung und Beweggründe zu dem Thema habe ich Ihnen ja schon geschildert.
Einen Punkt hätte ich noch, der zwar nicht unmittelbar was mit der Sache zu tun hat, den Sie aber bei passender Gelegenheit mit einwerfen könnten:
der Fogra ist es ja gelungen, den Medienkeil zu etablieren, fast alle Zulieferer verwenden ihn inzwischen. Was bisher nicht gelungen ist: es hat sich nicht durchgesetzt, daß der Keil ausgemessen und mit Meßprotokoll versendet wird. Für mich ist das reine Faulheit und Verschleierungstaktik von den Kollegen, die den Keil zwar belichten, aber nicht damit umgehen können, denn davon gibt es immernoch eine ganze Reihe.
Es sollte m. E. dazu gehören, daß jeder Hersteller mit ausgemessenem Keil beweist, daß er nicht nur in der Lage ist, den Keil mitzubelichten, sondern auch in der Lage ist, mit den Profilen umzugehen und beweist, daß er sich selbst kontrolliert und geprüft hat, daß das, was er verschickt auch in Ordnung ist. Ich sehe nicht ein, daß ich vor Arbeitsbeginn das zugelieferte Produkt erst auf Brauchbarkeit testen muß. Ich möchte allenfalls testen, ob ich mit meinem Meßgerät in etwa die gleichen Ergebnisse erhalte, wie mein Zulieferer.
Vielleicht können Sie da mal auf den Tisch hauen.
In München kann ich wohl nicht dabei sein. Ich habe jetzt meinen zweiwöchigen Urlaub vor mir und gehe davon aus, daß ich anschließend zur Kur soll, denn ich plage mich seit einiger Zeit mit einem Bandscheibenvorfall herum, der zwar nicht operiert werden, aber trotzdem behandelt werden muß. Ich werde aber gespannt verfolgen, was dort besprochen wurde.
Ich habe von unserem zweiten Projekttreffen noch kein Protokoll erhalten, hat Herr Manusch schon eines bei Ihnen abgeliefert?
Einstweilen herzliche Grüße aus Leck
Klaus Mögel
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: coating-wg-bounces(a)lists.callassoftware.com [SMTP:coating-wg-bounces@lists.callassoftware.com] im Auftrag von Hanno Hoffstadt
> Gesendet am: Montag, 14. Januar 2008 10:03
> An: coating-wg(a)lists.callassoftware.com
> Betreff: Re: [Coating-wg] Vortrag auf dem Fogra Colour Management Symposium
>
> Liebe Liste,
>
> anbei der Vortrag als detaillierte Gliederung und eine Übersicht dazu.
>
> Beachten Sie vor allem den Punkt "Wie kommunizieren?" mit den Abschnitten
>
> * Beteiligte: Auftraggeber - Design/Agentur - Repro/Vorstufe -
> Druckerei ( - Veredelungsbetrieb)
> * Mögliche Liefer-Szenarien für Offset auf Papiertyp 1/2
> * Sicht des Verpackungsbereichs
> * Sicht der Buchdruckereien und ihrer Druckvorstufen
> * Sicht der Agenturen
>
> Kommentare und Korrekturen sind willkommen. Einsendeschluss
> ist Donnerstag abend (17.1.)
>
> Danke und viele Grüße
>
> Hanno Hoffstadt
>
> Hanno Hoffstadt schrieb:
> > ...
> > Was aber die möglichen Lösungsstrategien angeht, möchte ich
> > möglichst die Meinung des Arbeitskreises neben Alternativen
> > hervorheben und Ihnen deswegen Gelegenheit zum Kommentieren
> > geben.
> >
> > Ich beginne jetzt mit dem Verfassen. Wenn Sie jetzt schon
> > Anregungen haben, freue ich mich darüber. Ich hoffe, dass
> > bis Ende des Wochenendes der erste Entwurf steht.
> >
> > Wenn bereits jemand digitales Bildmaterial (von Druckobjekten)
> > hat, das ich benutzen dürfte, wäre das eine willkommene Hilfe.
> >
> > Abgabetermin ist der 18.1., so dass wir noch die KW 3 für
> > Änderungen haben.
> >
>
>
> --
> Dr. Hanno Hoffstadt
> Color Scientist
> GMG GmbH & Co. KG
> Kirchstraße 5
> D-89081 Ulm
> Germany
> phone: +49(0)731 38900957
> mail to: hanno.hoffstadt(a)gmgcolor.com
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> GMG GmbH & Co. KG. Registered Office: Tübingen.
> Registered in Tübingen, Germany at Stuttgart Local Court, No. HRA 381463>
> General Partner: GMG Verwaltung GmbH.
> Managing Directors: Joerg Weihing, Robert Weihing.
> Registered in Tübingen, Germany at Stuttgart Local Court, No. HRB 382505
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Liebe Interessierte am Thema Veredelung,
ich möchte Sie informieren, dass sich die Mitglieder des
Arbeitskreises treffen werden
am Montag, 3.12., von 11-15:30 Uhr bei Ebner & Spiegel in Ulm.
Ich danke Herrn Rudolf für die Gastgeberrolle.
Auf der Tagesordnung stehen die Begutachtung und Besprechung der
erstellten kaschierten und unkaschierten Proofs im Vergleich zum
Druck sowie eine Fortsetzung der Diskussion über die weitere
Vorgehensweise (Leitfaden).
BITTE beachten Sie dazu folgende an SIE ALLE gerichtete Anfrage!
Ich zitiere dazu aus dem Protokoll:
"Wir haben uns darauf geeinigt, daß als eine der ersten Aktionen
ein Leitfaden entworfen werden soll, der folgende Informationen
enthält:
- Beschreibung des Themas aus der unterschiedlichen Sichtweise
der Teilnehmer
- Hilfsmittel die an die Hand gegeben werden können
- Problem ins Bewußtsein bringen
- Aufzeigen von Problemen und Lösungen
- Beschreibung der Profile, die erstellt werden sollen
Bezüglich der Erstellung des Leitfadens wurde festgelegt, daß
zunächst ALLE TEILNEHMER ihre Beweggründe schriftlich festhalten
und darstellen, welchen Anlass sie haben, an dieser Sache
mitzuarbeiten, welche Anforderungen aus der Praxis kommen
und welchen Nutzen sie daraus ziehen möchten."
Wir freuen uns über jede Stellungnahme, die Sie gerne bis zum
30.11. an mich schicken können, oder vorzugsweise persönlich
bei dem Treffen vorbringen...
Bitte geben Sie mir Bescheid, ob Sie teilnehmen können.
Zur Anreise siehe auch
http://www.cpibooks.de/de/es/wir_weg.php
Mit freundlichen Grüßen
Hanno Hoffstadt
--
Dr. Hanno Hoffstadt
Color Scientist
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Managing Directors: Joerg Weihing, Robert Weihing.
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Liebe Mitarbeiter des Arbeitskreises,
anbei erhalten Sie zur Kenntnisnahme das Protokoll des 1. Treffens, welches am 13. Juli in Ulm stattgefunden hat. Der Versand hat sich leider aufgrund der Urlaubszeit etwas verzögert.
<<Arbeitskreis Veredlung - 1. Treffen edit JH.doc>>
Mit freundlichen Grüßen aus Leck
i.A. Klaus Mögel
Clausen & Bosse GmbH
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